FW-Bundesobmann Krenn: Unsere Mitte-Links Regierung sieht der Wirtschaftskrise weiter tatenlos zu!

Vor allem der Westen Europas wird seit geraumer Zeit und aktuell von Firmenpleiten heimgesucht. Solch eine Insolvenzwelle hat man zuletzt 2016 gesehen. In Österreich wird aktuell daraus ein regelrechter Tsunami: Im ersten Quartal 2024 stieg die Zahl der Firmeninsolvenzen um fast 50 % (!!!) – im Burgenland um rund 75 % – in Wien sogar um 90 %!

Experten sind fassungslos, mit welcher Geschwindigkeit dieser Insolvenzen-Tsunami unterwegs ist. Selbst das ÖVP-affine Medium KURIER hält fest, dass die Ursachen im Gegensatz zur Finanzkrise 2008/2009 diesmal am ‚Versagen des Staates‘ liegen. Punkte wie überschießende Corona-Maßnahmen, überzogene Lockdowns und Grenzschließungen, ein undurchführbares Lieferkettengesetz, üppige Lohnerhöhungen sowie ein Totalversagen im Kampf gegen die Teuerung in allen Bereichen führten zu einer massiven Inflation. Diese wiederum wurde von der EZB in mehr als 10 Zinssteigerungsschritten bekämpft, was dazu führte, dass die Wirtschaftskonjunktur absackte. Speziell die Wohnbau- und Immobilienbranche wurde – noch zusätzlich – mit absurd restriktiven Kreditvergaberegeln gepeinigt, die Schaffung von Eigentum damit massiv erschwert, das Bau- und Baunebengewerbe mit abertausenden Arbeitsplätzen schwer in Bedrängnis gebracht.

FW-Bundesobmann Matthias Krenn dazu: „Der Pleite-Tsunami, der aktuell über unser Land schwappt, resultiert aus Auswüchsen an staatlichem Versagens, respektive einem Versagen der Europäischen Union! Unternehmen können das staatlich ausgelöste ‚Multiorganversagen‘ an Teuerung, hohe Energiepreise, massiv gestiegenen Zinsen und natürlich auch dem bürokratischen Dschungel kaum mehr stemmen und geben schlichtweg auf. Für unsere Volkswirtschaft bedeutet das weniger Steuereinnahmen, Verlust an wirtschaftlicher Tatkraft und natürlich massiv steigende Sozialausgaben. Denn menschliches Schicksal namens Arbeitslosigkeit muss mit Arbeitslosengeld abgefedert werden! Ich appelliere an unsere Regierung, endlich ein ‚Notfallpaket Wirtschaft‘ in Angriff zu nehmen. Unsere Wirtschaft gehört unterstützt und entfesselt. Weg mit bürokratischen Hürden und unsinnigen EU-Verordnungen, her mit einer Steuersenkungsoffensive, beispielsweise einer weiteren Reduzierung der Körperschaftssteuer von 23 auf unter 20 % sowie einer Senkung der Lohnnebenkosten. Es muss dringend gehandelt werden, bevor unsere Unternehmen von einem Insolvenz-Tsunami weggespült werden.“

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