Die Junge Generation Wien präsentiert das Online-Quiz „Wer besteuert den Millionär?“, das am Samstag, den 11. Mai, unter dem Link reichensteuer.jetzt live geht. Das Online-Quiz soll die Aufmerksamkeit auf ein gerechteres Steuersystem in Österreich lenken und die Notwendigkeit einer Vermögenssteuer deutlich machen. Teilnehmer*innen, die alle politischen Fragen des Spiels durchlaufen, werden gesammelt und haben die Chance, eine Nintendo Switch zu gewinnen.
„Mit diesem Quiz wollen wir zeigen, wie wichtig eine faire Besteuerung von Millionär*innen in Österreich ist“, erklärt Alexander Ackerl, Vorsitzender der Jungen Generation Wien. „Es gibt über 300 Fragen in verschiedenen Schwierigkeitskategorien, die Fakten gegen Desinformation im Bereich EU-Politik und darüber hinaus liefern.“
Die SPÖ hat ein Modell für gerechte Millionärssteuern entwickelt. Ackerl betont: „Die SPÖ stellt nicht nur die Fragen, sondern liefert auch die Antworten. Wir wollen sicherstellen, dass die richtigen Fakten verbreitet werden und wer wirklich den Millionär besteuert.“ Das Modell sieht eine gerechte Steuer auf Millionenvermögen und Millionenerbschaften vor, wovon 98 Prozent der Bevölkerung profitieren würden. Wer ein Eigenheim im Wert von bis zu 1,5 Millionen Euro als Hauptwohnsitz bewohnt, ist von der Millionärssteuer ausgenommen. Danach gilt ein Freibetrag von einer Million Euro. Vermögen zwischen 1 und 10 Millionen Euro werden mit 0,5 Prozent besteuert, von 10 bis 50 Millionen Euro mit 1 Prozent und Vermögen über 50 Millionen Euro mit 2 Prozent. „Das würde jährlich 5 bis 6 Milliarden Euro einbringen“, erinnert Ackerl.
Der JG-Vorsitzende weiter: „Wenn wir darüber nachdenken, dass immer noch hunderttausende Kinder in Armut aufwachsen, Eltern auf Mahlzeiten verzichten, damit die Kinder nicht hungern und gleichzeitig extremer Reichtum seinen Einfluss auf die Politik immer weiter verstärkt hat, ist der Zusammenhang offensichtlich.“
„Das Quiz soll daher die Aufmerksamkeit auf ein gerechtes Steuersystem lenken und zeigen, dass die SPÖ bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und für eine faire Besteuerung der Superreichen zu sorgen, um endlich die krasse Ungleichheit in diesem Land zu bekämpfen“, so Ackerl abschließend. (Schluss)
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