„Der Wiener Fernbusterminal muss nun endlich mit der notwendigen Professionalität und Effizienz vorangetrieben werden. Dieses wesentliche Zukunftsprojekt für unsere Stadt darf nicht weiterhin gefährdet werden“, so Klubobmann Markus Wölbitsch und Finanzsprecher Landtagspräsident Manfred Juraczka angesichts der heutigen Berichterstattung in der Tageszeitung „Die Presse“. So sei von Stadtrat Peter Hanke verlautbart worden, dass die Stadt das Projekt nun alleine durchziehen werde.
Pleiten, Pech und Pannen
Ende Oktober 2023 sei bekannt geworden, dass die Stadt Wien mit dem Investor gebrochen habe und sich dadurch die Realisierung dieses Projektes erheblich verzögern würde. Im Zuge dessen wurden auch beträchtliche Vorwürfe seitens des Investors Ariel Muzicant laut, die äußerst schwer an der nach außen hin behaupteten Unschuld der Wien Holding an der Misere gerüttelt haben. So sei laut seiner Aussage vor allem das Projekt komplett falsch aufgestellt und komplett schlecht gemanagt.
Wiener Volkspartei hat Stadtrechnungshof eingeschaltet
„Nach diesen Pleiten, Pech und Pannen darf nun keine weitere Zeit verloren werden. Der Fernbusterminal ist nun rasch zu realisieren und seitens der Stadt müssen nun die richtigen Schlüsse aus den Fehlern der Vergangenheit gezogen werden. Wir werden daher ein wachsames Auge haben und äußerst sorgsam kontrollieren, ob hier nach allen Regeln der Wirtschaftlichkeit und Effizienz gearbeitet wird“, so die beiden weiter und abschließend: „Um hierbei eine umfassende Aufklärung und Kontrolle zu gewährleisten, haben wir auch bereits Ende des letzten Jahres ein Prüfersuchen an den Stadtrechnungshof zu diesem Thema initiiert. Klar ist: Ein reibungsloser, ordnungsgemäßer sowie rechtskonformer Ablauf muss nun endlich sichergestellt werden.“
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