„Die obskuren Ideen des IV-Präsidenten Knill werden immer asozialer und bürgerfeindlicher. Nun fantasiert Knill darüber, dass Teilzeitarbeiter mehr ins Sozialsystem einzahlen sollten und eine halbe Stunde mehr Arbeit pro Tag das Wirtschaftswachstum verdoppeln würde. Der gelernte Österreicher weiß jedoch, woher diese sozialen Grausligkeiten kommen – natürlich direkt aus der ÖVP-Parteizentrale und dem Büro Edtstadlers“, reagierte heute die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch auf eine Meldung der Austria Presse Agentur.
Knill vergesse dabei den guten Anstand, den man in seiner Position doch bewahren sollte. Viele Teilzeitarbeiter und Teilzeitarbeiterinnen hätten sich ihre Anstellungsform nämlich nicht ausgesucht und viele – vor allem Alleinerzieher – würden einfach nicht anders können. „Kinder und die Pflege von Angehörigen sind Gott sei Dank vielen Menschen noch wichtiger als die Interessen von Großunternehmern, Industrie und dem ÖVP-Finanzminister. Knill soll sich besser um seine eigene Klientel kümmern, und widersinnige Teilzeitarbeitsstellen, die nur dem Lohndumping und der Gewinnmaximierung dienen, aufs Abstellgleis führen. Dazu braucht er keine künstliche Intelligenz, wie dies sein Generalsekretär einfordert, sondern nur eine natürliche Intelligenz“, betonte Belakowitsch.
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