Wien (OTS) – Mit einem vielfältigen Programm präsentiert sich das ORF Radio-Symphonieorchester Wien in der Saison 24/25: als neues Festivalorchester des Carinthischen Sommers, weiters mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen sowie niederschwelligen Konzertformaten für Familien und Kinder. Darüber hinaus inkludiert der Spielplan Gastspiele u. a. bei den Salzburger Festspielen, in der Elbphilharmonie Hamburg und eine Japantournee im September 2024.
Im Juli eröffnet das ORF Radio-Symphonieorchester Wien den Carinthischen Sommer als dessen neues Festivalorchester. Auf dem Programm steht Musik von und für Frauen: Werke von Fanny Hensel, Clara Schumann, Hannah Eisendle und Louise Farrenc schlagen die Brücke vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Joana Carneiro leitet das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Claire Huangci ist als Solistin in Clara Schumanns Klavierkonzert zu hören. Zum Abschlusskonzert im August ist Musik von George Gershwin und Filmmusik von John Williams zu hören: Wayne Marshall ist nicht nur als Dirigent, sondern auch als Solist in George Gershwins „Rhapsody in Blue“ im Einsatz. Auch bei den Salzburger Festspielen ist das ORF RSO Wien im Sommer 2024 wieder zu Gast: mit Luigi Nonos „Il Canto Sospeso“ und Luigi Dallapiccolas „Il Prigioniero“ bei der „Ouverture spirituelle“ sowie beim traditionellen Preisträgerkonzert des Young Conductors Award.
Nach einer Japantournee im September unter der Leitung von Chefdirigentin Marin Alsop stehen Feierlichkeiten zu 100 Jahre Radio auf dem Programm: Das ORF RSO Wien übernimmt die musikalische Gestaltung der großen Fernsehshow anlässlich dieses Jubiläums. Ebenfalls im Oktober läutet das Orchester die Abosaison 24/25 ein. Sechs Konzerte im Musikverein Wien, fünf Konzerte im Wiener Konzerthaus kombinieren – wie für das ORF RSO Wien typisch – Klassiker der Moderne mit Schätzen der Vergangenheit und zeitgenössischen Werken. Unsuk Chin trifft auf Sergej Tanejew, Wynton Marsalis musiziert mit dem ORF RSO Wien und seinem Jazz at Lincoln Center Orchestra, Gabriela Montero ist als Solistin in ihrem eigenen Klavierkonzert zu hören und auch Jahresregent Johann Strauss wird gewürdigt.
Mit zeitgenössischer Musik ist das Orchester neben den Abokonzerten vor allem bei bedeutenden Festivals im In- und Ausland zu hören: Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien spielt im Oktober beim ORF musikprotokoll Werke von Lisa Streich, Nicole Lizée, Bernd Richard Deutsch und George Lewis und eröffnet im selben Monat das Festival Wien Modern mit Nina Šenks „Flux“, Iannis Xenakis‘ „Terretektorh“ und John Luther Adams‘ monumentalem Werk „Become Ocean“. Beim „Visions“-Festival der Elbphilharmonie Hamburg ist das Orchester gleichfalls zu Gast.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem MusikTheater an der Wien findet auch 24/25 ihre Fortsetzung. Als Opernorchester ist das ORF Radio-Symphonieorchester Wien in Robert Schumanns „Das Paradies und die Peri“ und Sergej Prokofjews „Die Verlobung im Kloster“ zu hören. Das Thema „Filmmusik“ greift das Orchester auch in der kommenden Spielzeit wieder auf und bietet neue Konzertformate für Kinder und Familien: Auf ein Familienkonzert mit Superheld:innen-Filmmusik im Wiener Konzerthaus folgt „Hollywood in Concert“ in der Expedithalle Wien. Fünf Kammerkonzerte der Reihe „Aus nächster Nähe“ spielen die Musiker:innen des RSO Wien im ORF RadioKulturhaus und im Arnold Schönberg Center. Im Bereich Education setzt das RSO Wien – neben zahlreichen Musikvermittlungsprojekten für Kinder und Jugendliche – in Person von Leonard Eröd seinen äußerst erfolgreichen Musikvermittlungspodcast „Warum Klassik?“ fort. Das Saisonprogramm des ORF Radio-Symphonieorchester Wien im Detail ist abrufbar unter https://rso.orf.at.
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