„Anstatt Rückschritte zu machen, sollten wir als geeintes Europa mutig nach vorne gehen und das Thema Inklusion gemeinsam, vernünftig und ambitioniert anpacken“, sagt NEOS-Sprecherin für Menschen mit Behinderungen Fiona Fiedler zum morgigen Europäischen Tag der Inklusion.
Mit der Einigung auf den EU-Behindertenausweis wird etwa das Reisen innerhalb der Union erleichtert. Als nächsten Schritt fordern NEOS eine zentrale Plattform, die barrierefrei alle Informationen für Unionsbürger bereitstellt, die sie für ihre Reisen benötigen. Fiedler: „NEOS setzen sich dafür ein, Grenzen innerhalb der EU abzubauen. Damit Menschen mit Behinderungen die Vereinigten Staaten von Europa erleben können, müssen Reiseinformationen zentral gesammelt und verfügbar gemacht werden – mit einer zentralen Webseite, barrierefrei und in allen Landessprachen.“
Im Zuge dessen sei es wünschenswert, innerhalb der EU einheitliche Standards für Barrierefreiheit zu etablieren. „Auch hier sehen wir das große Potenzial der EU, das Leben für Menschen mit Behinderungen unbürokratischer und damit einfacher gestalten zu können“, sagt Fiedler. „Denken wir das Thema Inklusion weiter europäisch. Das ist ein Europa, wie wir NEOS uns es vorstellen: Frei, unbürokratisch und geeint.“
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Parlamentsklub der NEOS