Josef Taucher (SPÖ): Wien treibt Energietransformation konsequent voran

„Das heute vorgestellte Maßnahmenpaket der Wien Energie ist ein weiterer großer Schritt auf unserem Weg zur Energietransformation und zur Sicherstellung einer sicheren, leistbaren und nachhaltigen Energieversorgung für die Wiener*innen“, freut sich Josef Taucher, Vorsitzender des SPÖ-Klubs im Wiener Rathaus und Vorsitzender des Unterausschusses Wiener Stadtwerke. „Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist ein zentraler Baustein, um aus russischem Gas auszusteigen und sich unabhängig von fossilen Importen aus diktatorischen Regimen zu machen. Mit dem 520 Millionen Euro schweren Paket der Wien Energie, gehen wir unseren Weg in Richtung Energieunabhängigkeit konsequent weiter“, unterstreicht Taucher.

„Der Ausbau der Erneuerbaren ist ein wichtiger Hebel zur Erreichung unserer Klimaziele. Wenn wir bis 2040 klimaneutral werden wollen, müssen wir maßgeblich in die Energietransformation investieren. Wien geht hier mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie’s geht. Mit der ersten städtischen Wasserstoff-Erzeugungsanlage in Wien-Simmering ist der Wien Energie und den Wiener Netzen ein weiterer Meilenstein in der Energieversorgung und im Kampf gegen die Klimakrise gelungen. Mit einer Leistung von drei Megawatt erzeugt die Elektrolyseanlage täglich bis zu 1.300 Kilogramm grünen Wasserstoff aus Ökostrom made in Vienna. Damit können umgerechnet bis zu 60 Wasserstoff-Busse oder Wasserstoff-LKW betankt werden“, betont Taucher.

Zwtl.: Wir haben den Sonnenstrom verdreifacht  – Wien ist Sonnenhauptstadt

Auch beim Ausbau der Photovoltaik hat Wien die Nase ganz weit vorn. Die Stadt hat ihre Ziele bei der Sonnenstrom-Offensive letztes Jahr bereits übertroffen. Dazu Taucher: „Wien ist Sonnenhauptstadt. Das gesetzte Ziel, im Jahr 2023 einen Ausbau von 50 Megawatt-Peak an Photovoltaik-Leistung im Stadtgebiet zu erreichen, haben wir übertroffen. Im November 2023 lieferten insgesamt knapp 8.000 Photovoltaik-Anlagen über 155 Megawatt-Peak Stromleistung. Damit können umgerechnet 44.000 Wiener Haushalte versorgt und gleichzeitig über 35.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Damit haben wir den Sonnenstrom in Wien verdreifacht.“

Zwtl.: Neues Maßnahmenpaket bringt weitere Entlastungen für Kund*innen

Die Energiekrise, geprägt vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, hat zu massiven Verwerfungen und schwierigsten Marktbedingungen geführt. Wien Energie hat in dieser herausfordernden Zeit als eines der wenigen Unternehmen soziale Verantwortung übernommen. „Während andere Energieanbieter ihre Kund*innen eiskalt vor die Tür gesetzt haben, hat Wien Energie tausende Neukund*innen aufgenommen und ihnen Zugang zu Strom, Gas und Wärme ermöglicht. 2023 hat Wien Energie gemeinsam mit der Wiener Stadtregierung mehrere Entlastungspakete geschnürt, um die Preisentwicklungen für die Kund*innen abzufedern. Auch in diesem Jahr werden über 350 Millionen Euro in Entlastungsmaßnahmen für Strom-, Gas- und Wärme-Kund*innen fließen“, sagt Josef Taucher. „Wir haben unser Versprechen gehalten und die Menschen in der Krise unterstützt. Und wir werden wir sie auch weiter unterstützen. Konkret werden etwa ab Juli die Strom- und Gaspreise nochmal deutlich sinken. Auch ein Sozialtopf für Menschen in Notlagen steht zur Verfügung“, sagt Taucher. „Das ist eine Politik mit Herz, Hirn und Hand. Wir denken in die Zukunft und handeln heute für ein gutes Morgen! Wir in Wien machen’s und stehen Schulter an Schulter mit den Wiener*innen. Denn eines ist für uns klar: Wir in Wien lassen niemanden im Stich“, so SPÖ-Klubvorsitzender Josef Taucher.  

Zwtl.: Investitionen in Energiewende sichern 10.000 Arbeitsplätze

„Mit den Investitionen in die Energietransformation trägt Wien Energie maßgeblich zur Wertschöpfung in Wien bei. Jeder Euro, den der Wiener Energielieferant investiert hat, hat in den letzten fünf Jahren knapp 10.000 Arbeitsplätze generiert. Das ist nachhaltige Energietransformation“, so Taucher. 
„Wir in Wien kurbeln die Wirtschaft an und schaffen mit einer Investition von 2,6 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien und Infrastruktur Arbeitsplätze.“