„Die energiepolitische Ahnungslosigkeit des nicht amtsführenden Stadtrats und Energiesprechers der Grünen, Peter Kraus, ist erschreckend. 2023 hat die Wien Energie gemeinsam mit Wiens Stadtregierung drei große Fernwärmepakete in Höhe von über 330 Millionen Euro geschnürt, um Kund*innen zu entlasten. Während andere Energielieferanten ihre Kund*innen einfach kündigten und vor die Tür setzten, hat das Unternehmen soziale Verantwortung übernommen und Betroffenen Zugang zu Strom, Gas und Wärme ermöglicht. Damit wurde das Versprechen, jeden Spielraum zu nutzen, um die Wiener*innen zu entlasten, gehalten. Und auch 2024 setzen wir diesen Kurs fort“, sagt SPÖ-Klubvorsitzender und SPÖ-Wien-Energiesprecher Josef Taucher.
„Was Kraus übersieht, ist, dass das Ergebnis nach dem internationalen Bilanzierungsstandard IFRS zur Hälfte aus Bewertungseffekten besteht. Nach UGB sind die Ergebnisse niedriger als im Vorjahr. Festzuhalten ist auch, dass das Ergebnis vorrangig aus der Vermarktung der Kraftwerke im Großhandel kommt. Ich empfehle Herrn Kraus, sich künftig besser mit der Materie auseinanderzusetzen, insbesondere in seiner Funktion als Energiesprecher.“
„Die Kosten für die Fernwärme im Preisbescheid liegen durch die Entlastungspakete auf dem Niveau der Verbraucherpreis-Index-Entwicklung seit 2016 und entsprechen der allgemeinen Inflationsentwicklung. Im Österreichvergleich liegt der Fernwärme-Preis in Wien daher im unteren Drittel“, betont Taucher weiter.
„Es ist ein Armutszeugnis, ein Unternehmen ständig schlecht zu machen, das den Wirtschaftsstandort Wien stärkt, das Arbeitsplätze schafft, das Lehrlinge ausbildet und den Klimaschutz sowie die Energiewende vorantreibt. Wir in Wien stehen für eine Politik des Miteinanders“, so Taucher abschließend.
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