In jüngsten Medienberichten wurde aufgedeckt, dass die Stadt Wien sowie der Zukunftsfonds der Republik Österreich als Unterstützer der unauthorisierten Herbert Kickl Biografie genannt werden. Das Buch, das im April 2024 im Zsolnay Verlag erschienen ist und von den „profil“-Journalisten Gernot Bauer und Robert Treichler verfasst wurde, wirft Fragen über die tatsächliche Finanzierung und die rechtmäßige Verwendung des Logos der Stadt Wien auf.
„Obwohl ‚Wien Kultur‘ sagt, es wären keine Fördergelder geflossen und der Verlag müsse bei der 2. Auflage das Logo entfernen, bleiben aus unserer Sicht Fragen offen“, so der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss, der eine schriftliche Anfrage an die zuständige Stadträtin ankündigt, um detaillierte Auskünfte über die Art und Weise von Unterstützungsleistungen seitens der Stadt Wien für solche Projekte zu erhalten. „Die Wienerinnen und Wiener haben ein Recht darauf zu erfahren, ob ihr Steuergeld korrekt verwendet und inwieweit städtische Ressourcen für politische Projekte eingesetzt werden. Des Weiteren wollen wir wissen, ob es ein Förderansuchen gegeben hat und wieso es abgelehnt wurde. Auch sollen die Fragen, wie die Kontrolle der Stadt in solchen Fällen aussieht und was für den Verlag drohende Konsequenzen sein können, beantwortet werden”, konkretisiert der Kultursprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Stefan Berger.
Abschließend betonen Krauss und Berger: „Die Vergangenheit hat schon mehrfach gezeigt, dass Vertrauen allein in Wien nicht reicht, Kontrolle ist unabdingbar!“
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