FW-Kainz: Bürokratiemonster in Österreich zurückdrängen!

Dramatische und zugleich beängstigende Zahlen offenbaren die Auswertungen einer Market-Studie, beauftragt durch die Wirtschaftskammer Österreich: Über neun Stunden – also rund ein voller Arbeitstag – muss jedes österreichische Unternehmen im Schnitt pro Woche für Bürokratie aufbringen. Kleine und mittlere Unternehmen sogar über 19 Stunden pro Woche, also fast 2,5 Arbeitstage! Daher meinen aktuell auch 90 Prozent der Unternehmer, dass ein Abbau der bürokratischen Hürden in Österreich Vorrang haben MUSS!

Wirtschaftskammerpräsident Mahrer reagiert auf diese Studie – einmal mehr – überrascht und fordert ebenso ein Zurückdrängen des Bürokratiemonsters in Bereichen wie dem Steuerrecht, bei Dokumentationspflichten sowie bei überschießenden Geldwäsche-Richtlinien. Auch zum im EU-Parlament beschlossenen Lieferkettengesetz meint Mahrer, dass sich Europa „mehr und mehr zu Tode reguliert“. Europäische Unternehmen ziehen nach Asien, USA sowie Mittel- und Südamerika ab.

Für Österreich erkennt Mahrer massive Potenziale zur Zurückdrängung der Bürokratie im Steuerrecht sowie bei abartig aufwendigen Dokumentations- und Berichtspflichten für Unternehmen. Mahrer möchte Unternehmen wieder mehr Luft zum produktiven Arbeiten geben. 

Thomas Kainz, Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Steiermark dazu: „Zum wiederholten Male zeigt Herr Präsident Mahrer tiefe Problematiken rund um Unternehmen auf – zum wiederholten Male zeigt Präsident Mahrer in Wahrheit mit dem Finger auf sich selbst und die unfähige Bundesregierung. Denn: welcher Partei gehört denn Herr Mahrer an? Richtig – der ÖVP, Mitglied der österreichischen Bundesregierung! Und wer stellt den Bundeskanzler? Richtig – ebenso die ÖVP! Daher: Setzen Sie endlich um, Herr Präsident Mahrer! Dieses Gerede ist ein Hohn gegenüber den Unternehmern. Handeln Sie!“

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