Schallmeiner/Grüne zu Impfopfer-Verein: Statt Hilfe gibt’s Verschwörungs-Geschichten

„Nach außen hin gibt sich der einschlägig bekannte Obmann des dubiosen „Impfopfer“-Vereins altruistisch. Die Realität zeigt aber, dass es ihm nur um die Verbreitung von Desinformation und Verschwörungsgeschichten geht“, sagt der Gesundheitssprecher der Grünen, Ralph Schallmeiner, zu den heute bekannt gewordenen Aussagen bei einer Veranstaltung vergangenen Sonntag

„5G und die Impfung, das G‘schichtetl von der hohen Sterblichkeit durch die Corona-Impfung und und und. Die Aussagen zeigen einen bunten Strauß an haltlosen und gefährlichen Behauptungen und Verschwörungsgeschichten, die der Spaltung der Gesellschaft dienen. Dass so jemand allen Ernstes von der niederösterreichischen Landesregierung mit Steuergeldern finanziell unterstützt wird, macht mich fassungslos. Die niederösterreichische ÖVP täte gut daran, ihren Koalitionspartner zu stoppen und hier einen Riegel vorzuschieben. Dieser Skandal macht einmal mehr deutlich: Mit der FPÖ ist kein Staat zu machen. Weder auf Bundesebene noch in Niederösterreich“, betont Schallmeiner.

Darüber hinaus fordert der Gesundheitssprecher der Grünen Aufklärung über die Rolle der FPÖ bei der Verbreitung von Verschwörungsnarrativen. „Die FPÖ schaltet regelmäßig Inserate in selbsternannten alternativen Medien und finanziert damit die Verbreitung von Lügen und Desinformation. Im Gegenzug berichten diese wohlwollend über die absurden Behauptungen der FPÖ. Nun wird auch noch der von der FPÖ in Niederösterreich eingesetzte Corona-Fonds missbraucht, um diese dubiosen Vereine mit noch mehr Steuergeld zu füttern. Statt Unterstützung für Opfer von Long Covid oder ähnlichem gibt‘s Förderung für Verschwörungsgeschichten. Das ist schäbig und eine Verhöhnung der tausenden wirklich von Covid betroffenen Menschen im Land“, sagt Schallmeiner.

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