FP-Dorner: Grüne sind für Bodenversiegelung hauptverantwortlich

St. Pölten (OTS) – „Nirgends zeigt sich Widersprüchlichkeit grüner Politik so deutlich wie beim Thema Bodenversiegelung“, kommentierte der freiheitliche LAbg. Dieter Dorner die drolligen Vorwürfe des grünen Verkehrssprechers Ecker, der LH-Stellvertreter Udo Landbauer vorgeworfen hatte „Bodenversiegler Nummer 1“ zu sein. „Aus Ecker spricht die völlige Ahnungslosigkeit, denn realpolitisch ist es grüne Politik, die den höchsten Bodenverbrauch verursacht“, stellte Dorner richtig.

So hätte die grüne Weltverbesserungspartei keinerlei Probleme damit hektarweise gesunde Wälder abzuholzen, um dort gigantische Fundamente für Windräder in die Waldböden zu betonieren, erinnerte Dorner. Die Grünen hätten ebenso kein Problem damit, wenn dafür breite, befestigte Straßen durch die Wälder geschlagen werden müssten. Denn schließlich müssten die Windräder ja in den Wald transportiert werden, so Dorner.

Ebenso sei die Bodenversiegelung für die Grünen kein Thema, wenn es darum gehe, wertvolle Ackerböden mit Photovoltaik-Anlagen zuzupflastern, oder irgendwo völlig sinnlose Radwege in die Landschaft zu pflanzen, betonte Dorner. „Die Bodenversiegelung ist nur dann ein Thema für Grüne, wenn es darum geht, Tausenden Familien und Pendlern das Leben mit dringend notwendige Verkehrsprojekten zu erleichtern. Da sind sie dann dagegen“, zeigte Dorner die Bigotterie grüner Politik auf.

Konkret sprach Dorner die S8 und die S34 an, die trotzdem sie im Bundesstraßengesetz verankert seien und sämtliche Genehmigungsbescheide vorlägen, von der grünen Weltverbesserungsministerin Gewessler blockiert würden. Die beiden Schnellstraßen dienten der Verkehrssicherheit und der Entlastung der Pendler und würden mehr Lebensqualität für die Anrainer bedeuten, erinnerte Dorner.

Die negativsten Auswirkungen grüner Politik auf die Bodenversiegelung zeige sich allerdings beim Thema Zuwanderung, erläuterte Dorner. „Wer jedes Jahr Zehntausende Asylanten ins Land holt, darf sich nicht drüber wundern, wenn diese irgendwo untergebracht werden müssen, oder irgendwo in die Schule, in den Supermarkt, oder die Moschee gehen möchten. Wer jedes Jahr eine Stadt in der Größe von St. Pölten zuwandern lässt, muss jedes Jahr ein St. Pölten bauen“, so Dorner, der betonte, dass die Grünen daher so ziemlich die letzte Partei sind, die sich zum Thema Bodenversiegelung wichtigmachen sollten.

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