SPÖ-Sprecherin für Netzpolitik Katharina Kucharowits und SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner zeigen sich heute entsetzt über einen frauenfeindlichen TikTok-Trend, bei dem der 24. April als „Vergewaltigungstag“ bezeichnet wird. „Kindern wird hier weisgemacht, dass Vergewaltigungen an diesem Tag legal wären. Das ist widerlich, frauenfeindlich und gefährlich. Wie der Standard berichtet, führen solche Fake-News zu enormer Verunsicherung unter jungen Frauen. Gewaltaufrufe in sozialen Medien sind nie legal. Wir müssen endlich die Konzerne und Plattformen stärker in die Pflicht nehmen, gegen solche Gewaltaufrufe vorzugehen“, so Kucharowits.****
Die Abgeordneten verlangen hier stärkeren Einsatz von Frauenministerin Raab in der Präventionsarbeit, aber auch mehr Einsatz von Staatssekretärin Plakolm. „Es braucht schon seit Jahren mehr Geld für den Schutz und die Prävention von Gewalt gegenüber Mädchen und Frauen. Wir müssen aber auch die Buben- und Männerarbeit stärken. Solche Videos machen nicht nur auf junge Frauen den falschen Eindruck. In sozialen Medien wird zunehmend eine zutiefst frauenverachtende Männlichkeit propagiert. Gegen diese müssen wir mit Aufklärung der jungen Burschen entgegenwirken“, schließen die Abgeordneten Holzleitner und Kucharowits. (Schluss) sd/jks
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