Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG) ist nach Salzburg, Oberösterreich und Kärnten nun auch im Burgenland nach dem vorläufigen Ergebnis mit 68,8 Prozent trotz eines leichten Minus klare Nummer 1 bei den Arbeiterkammer-Wahlen.
„Wir gratulieren AK-Präsidenten Gerhard Michalitsch und seinem Team zum tollen Wahlerfolg im Burgenland“, sagt Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender der FSG.
Anlässlich der aktuellen Debatte über längere Arbeitszeiten stellt Muchitsch erneut klar: „Längere Arbeitszeiten ohne Bezahlung wird es mit uns sozialdemokratischen Gewerkschafter:innen niemals geben.“ Dem „Lohnraub per Gesetz“, wie ihn die Industriellenvereinigung mit ihren Freunden in der ÖVP und FPÖ plant, „werden wir unseren schärfsten Widerstand entgegensetzen“, kündigt der FSG-Vorsitzende an.
„Jede Koalition von ÖVP und FPÖ hat für Arbeitnehmer:innen bisher nur Verschlechterungen gebracht, ob beispielsweise bei der Arbeitszeit, der medizinischen Versorgung, in der Frauenpolitik oder bei den Pensionen“, erinnert Muchitsch. Und daran werde sich auch nichts ändern: „ÖVP und FPÖ haben ihre Wahlversprechen immer gebrochen und die Menschen getäuscht“, warnt der FSG-Vorsitzende. „Nur die FSG steht für mehr Gerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit!“
Im Namen der FSG dankt Muchitsch allen Kolleginnen und Kollegen sowie allen Belegschaftsvertreter:innen, die sich engagiert für eine starke Stimme der Arbeitnehmer:innen und mehr Gerechtigkeit im AK-Wahlkampf eingesetzt haben.
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