SJ-Stich/Toumi: „Endlich gibt es sie: Sackerl für Kickls Gackerl!“

„Herbert Kickl gehört wohl zu den größten Müllproduzenten der Republik. Mit seiner widerlichen Rhetorik gegen Minderheiten und politische Gegner gibt er sich als großer Provokateur, während in Wahrheit so gut wie alles, was er von sich gibt, einfach nur Dreck ist, der den medialen Diskurs verschmutzt. Als Sozialistische Jugend wollen wir da nicht länger zusehen und eine Lösung anbieten: Nämlich Sackerl für Herbert Kickls Gackerl!“, so Paul Stich, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Österreich und Rihab Toumi, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien, im Rahmen einer satirisch angelegten Medienaktion, bei der mehrere Müllsäcke vor die FPÖ Zentrale in Wien gestellt wurden.

Stich betont, dass Herbert Kickl und die FPÖ alles andere als Vertreter der sogenannten „kleinen Leute“ seien: „Mit ihrer Politik macht die FPÖ nichts anderes, als von unten nach oben zu verteilen und sich dabei mutmaßlich selbst zu bereichern. In der Steiermark soll die FPÖ Graz beispielsweise in den vergangenen Jahren mutmaßlich mehrere Millionen Euro an Fördergeld systematisch missbraucht haben. Auch Kickl selbst war das Steuergeld in seiner Zeit als Innenminister ziemlich egal: So soll er sich vier (!) Kugelschreiber für über 800 Euro gegönnt haben – so sieht die Politik des selbsternannten ‚Volkskanzlers‘ aus, sobald er ein Regierungsamt innehat.“

Abschließend betont Toumi die Gefahren, die von einer möglichen Regierungsbeteiligung der FPÖ ausgehen: „Es ist bekannterweise das täglich Brot von der FPÖ, nach unten zu treten. Dabei setzt sie nicht nur auf menschenverachtende Rhetorik, sie setzt ihre ekelhafte Ideologie auch in die Tat um, sobald sie Teil einer Bundesregierung ist. Auch wenn ÖVP-Granden wie Karl Nehammer beteuern, dass sie nach der Wahl eine Koalition mit Kickl ausschließen, muss man davon ausgehen, dass die ÖVP umfällt, sobald sie ihre Macht gefährdet sieht. Es muss daher unsere Aufgabe seien, Mehrheiten jenseits von ÖVP und FPÖ herzustellen, damit uns eine Neuauflage dieser Horror-Koalition erspart bleibt!“, so Toumi abschließend.

Fotos der Aktion sind bei Nennung der Fotografin (Asja Ahmetović) frei verfügbar: LINK

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