St. Pölten (OTS) – „Das von ÖVP-Innenminister Karner auf den Weg gebrachte Messerverbot geht völlig an der Realität vorbei“, kritisierte der freiheitliche Sicherheitssprecher LAbg. Martin Antauer aus Niederösterreich. „Nicht der Opa mit Taschenmesser, der seinem Enkerl einen Apfel aufschneidet ist das Problem, sondern kriminelle Zuwanderer, die unsere Bevölkerung bedrohen“, so Antauer.
Mit dem Karner-Gesetz würden alle Österreicher unter Generalverdacht gestellt und entwaffnet, während sich kriminelle Ausländer keinen Deut darum scheren und weiterhin die Macheten schwingen würden, so Antauer der das Gesetz für „messerscharf daneben“ hält. „Wenn der Herr ÖVP-Innenminister die Sicherheit auf unseren Straßen und für unsere Bevölkerung tatsächlich herstellen will, dann muss er alle polizeibekannten ‚Gefährder‘ einsammeln und sofort abschieben“, betonte Antauer. Mit der „Karner-Methode“ hingegen würden die Österreicher bald selbst zu „Schutzsuchenden“ im eigenen Land werden, warnte Antauer.
Die Logik, dass unbescholtene Bürger kein Schweizermesser mehr eingesteckt haben dürfen, weil mit der illegalen Asyl-Masseneinwanderung auch zahlreiche Gewalttäter importiert wurden, erschließe sich nicht für ihn, so Antauer. „Das ist eine reine Placebo-Sinnlos-Maßnahme, die nur die Hilf- und Ratlosigkeit der schwarz-grünen Bundesregierung dokumentiert“, so Antauer.
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