„Die FPÖ ist der Russland-Trojaner in Österreich. Wir wissen, dass unter Herbert Kickl als Innenminister unser Verfassungsschutz zerstört wurde. Dabei soll der mutmaßliche russische Spion Egisto Ott federführend an der illegalen Razzia beteiligt gewesen sein. Ziel von Herbert Kickl war es offenbar, einen russisch unterwanderten Nachrichtendienst im Außenministerium mit Egisto Ott an zentraler Stelle zu installieren. Es stellt sich damit die Frage, ob die FPÖ das russische Einfallstor in Österreich ist. Herbert Kickl bleibt der österreichischen Bevölkerung weiter Aufklärung schuldig“, so Nationalratsabgeordneter Christian Stocker, Generalsekretär und Sicherheitssprecher der Volkspartei.
„Wir werden die FPÖ-Russland-Netzwerke aufdecken. Denn sowohl vom ehemaligen Sicherheitssprecher der FPÖ, Hans-Jörg Jenewein, als auch vom heutigen Generalsekretär der FPÖ, Christian Hafenecker, gab es Kontakt zum mutmaßlichen russischen Spion Ott. Jenewein tauschte auch brisante Informationen mit einer engen ehemaligen Mitarbeiterin Kickls aus. Es ist erstaunlich, wenn Herbert Kickl behauptet, von den Vorgängen in seinem Kabinett und in seiner Partei nichts gewusst zu haben“, so Stocker weiter, der abschließend betont: „Kickl behauptet von sich selbst, dass ihn niemand außer seiner Familie wirklich kennt. Wir werden dazu beitragen, dass die Wählerinnen und Wähler ihn kennenlernen. Herbert Kickl will ein Volkskanzler sein, hat aber Verbindungen zu Volksverrätern. Als Volkspartei werden wir nicht zulassen, dass Kickl jemals wieder die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung gefährdet. Nur mit der Volkspartei ist die Sicherheit Österreichs gewährleistet.“ (Schluss)
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