Mariahilf: Ausstellung zum Bürger*innen-Beteiligungsverfahren „Zukunftsfitte Gumpendorfer Straße“

Ab 25. April zeigt der Bezirk Mariahilf in einer Ausstellung das Ergebnis der Partizipation für die „zukunftsfitte Gumpendorfer Straße“. „Ich freue mich, das Ergebnis des umfangreichen Bürgerbeteiligungsverfahrens zur Neugestaltung der Gumpendorfer Straße präsentieren zu dürfen. Dieses Verfahren – das größte seiner Art in Mariahilf – hat über 14 Monate hinweg stattgefunden. Wir haben Mariahilfer*innen, Schüler*innen, Beschäftigte im Bezirk sowie Unternehmer*innen eingeladen, ihre Ideen und Vorstellungen einzubringen, wie unsere wichtigste Verbindungsachse in Zukunft aussehen könnte“, erklärt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart.

Die Ausstellung findet ab 25. April 2024 statt und wird um 19 Uhr von Bezirksvorsteher Rumelhart im Festsaal der Bezirksvorstehung Mariahilf in der Amerlingstraße 11, 1. Stock, eröffnet. Die Präsentation läuft bis zum 24. Mai 2024 und kann zu den Öffnungszeiten, Mo.-Fr. 7.30 -15.30 Uhr und Do. 7.30-18 Uhr, besichtigt werden.

„Das Interesse und die Beteiligung der Bürger*innen waren überwältigend. In vielen Gesprächen, Workshops und einer Befragung haben die Teilnehmer*innen ihre Anliegen eingebracht und wertvolle Beiträge geliefert“, berichtet Markus Rumelhart, der sich bei allen bedankt, die an diesem Prozess teilgenommen haben und ihre konstruktive Teilnahme gezeigt haben.

Mehr Lebensqualität für die zukunftsfitte Gumpendorfer Straße

Die Ergebnisse dieses Prozesses wurden in einem ersten Gestaltungskonzept zusammengefasst, das den Chancen und Herausforderungen Rechnung trägt, die aus der Beteiligung hervorgegangen sind. Zu den Kernpunkten des Konzepts gehören Vorrang für den öffentlichen Verkehr, ein Maximum an Bäumen und die Schaffung einer lebendigen Atmosphäre, die auch in den Seitengassen erlebbar sein soll.

Die nächsten Schritte

Das Gestaltungskonzept aus dem Bürger*innen-­Beteiligungsverfahren für die zukunftsfitte Gumpendorfer Straße wird den Fachdienststellen der Stadt Wien übergeben. Sie werden eine Detailplanung für die Umgestaltung ausschreiben und beauftragen. Im Zuge der weiteren Planungen werden unter anderem die genauen Standorte der Baumpflanzungen, die Gestaltung der Gumpendorfer Straße und der Nachbarschaftsoasen oder die Funktion der Grätzl-Ladezonen festgelegt. Der Planungsprozess wird voraussichtlich ein Jahr in Anspruch nehmen. In dieser Zeit wird die Öffentlichkeit weiterhin eingebunden und über die Planungsfortschritte informiert. 2025/2026 beginnt Wien Energie im Gebiet mit dem Ausbau der Fernwärme und wird in mehreren Phasen die Leitungen verlegen. „Im Anschluss daran wird die Gumpendorfer Straße nach den Vorstellungen der Bürger*innen zukunftsfit gemacht“, erklärt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart abschließend. (Schluss) bv/red

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