Konkurs / Neuaufstellung EVO-tech + NEVO3D GmbH

Im Dezember 2023 stand die EVO-tech GmbH vor einer unsicheren Zukunft, als interne Unstimmigkeiten über die strategische Ausrichtung unter den Gesellschaftern das Unternehmen in die Insolvenz trieben. Doch aus dieser Krise ist nun NEVO3D hervorgegangen – ein Neustart, der auf einem stabilen Fundament aus Erfahrung und Engagement aufbaut.

Entscheidend für diesen Neuanfang war die nahtlose Übernahme der MitarbeiterInnen, die das Kern-Know-how von EVO-tech verkörperten. Ihr Engagement und ihre Expertise bleiben erhalten und sind ein wesentlicher Bestandteil des neuen Unternehmens.

Auch die Kunden können auf Kontinuität setzen: NEVO3D wird sämtliche Kunden weiterhin betreuen und die bisherigen Produkte sowie die Marke EVO-tech übernehmen. Dies sichert nicht nur bestehende Arbeitsplätze, sondern stärkt auch das Vertrauen in die Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte.

Die Erweiterung des Führungsteams um den neuen Investor Adi Pohn bringt zusätzliche Erfahrung und Ressourcen mit sich. Pohn, ein erfahrener Unternehmer aus der Fertigungsindustrie mit erfolgreichen Restrukturierungen und Übernahme von sieben Unternehmen in der Vergangenheit, bringt einen klaren Plan und eine beeindruckende Erfolgsbilanz mit. Insbesondere legt Adi Pohn den Fokus darauf, die NEVO3D auf mehrere Standbeine als in der Vergangenheit zu stellen, sodass in Zukunft Investitionsflauten die Firma nicht so hart treffen.

Adi Pohn äußerte sich zu seiner Beteiligung an NEVO3D: „Es ist eine spannende Herausforderung, Teil dieses Projekts zu sein. Ich freue mich, mit einem jungen Team zusammenzuarbeiten, das über eine beeindruckende Erfahrung und Bekanntheit im starkwachsenden 3D-Druck-Markt verfügt.

Markus Kaltenbrunner und Kevin Griesmayr, bereits Teil des Führungsteams von EVO-Tech, ist optimistisch für die Zukunft von NEVO3D. „Mit Adi Pohn an Bord haben wir die ideale Ergänzung gefunden, um unsere Ziele zu verwirklichen und NEVO3D zu einem führenden Unternehmen in unserer Branche zu machen„, so Griesmayr.

In Bezug auf die Zukunft von NEVO3D fügt Kaltenbrunner hinzu: „Wir werden unsere Dienstleistungen erweitern, indem wir den größten FFF/FDM 3D Druckservice mit ca. 30 Maschinen in Österreich aufbauen. Dies dient nicht nur dazu, Kunden bei Auslastungsspitzen zu unterstützen, sondern ermöglicht es auch Unternehmen, die in keinen 3D Drucker investieren wollen, unsere Produkte und Dienstleistungen zu nutzen. Darüber hinaus werden wir nicht nur den Druck selbst anbieten, sondern auch das Finishing von Bauteilen, einschließlich Lackierung, sowie die Baugruppenmontage. Des Weiteren werden wir uns auf Speziallösungen für Branchen, wie beispielsweise die Bahnindustrie, konzentrieren. Genauere Informationen zu diesen Entwicklungen werden in den kommenden Monaten bekannt geben.

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