VP-Mahrer ad Jobverlust nach Kritik an Gender-Texten

Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer zeigt sich betroffen über den drohenden Jobverlust einer Aufseherin in der Galerie Belvedere, nachdem sie „holprige“ Ausstellungstexte à la „Künstler*innen“ intern moniert hat. 

„Ich hoffe zutiefst, dass es sich bei dem Jobverlust nur um ein Missverständnis handelt. Die Menschen müssen die Möglichkeit haben ihre Meinung in der Arbeit frei zu äußern ohne um ihren Job zu bangen. Es muss von Seiten der Galerie Belvedere eine Aufklärung dieses Sachverhalts geben!“, so Mahrer zu dem im Kurier geschilderten Fall, bei dem die gebürtige Tschechin Michaela Gebertova ihren Job nach Kritik am Gendern verloren hat.  

Mehrheit der Österreicher gegen Gendern 

Die Gallup-Umfrage „Political Correctness und Selbstzensur“ zeigt, dass 61% der Österreicherinnen und Österreicher Gendern in der Verwaltung ablehnen. Erschreckend ist auch die hohe Anzahl an Österreicherinnen und Österreichern, die sich nicht mehr trauen, ihre Meinung zu sagen -aus Angst vor Verurteilung. So Mahrer weiter: „Politische Korrektheit darf keinesfalls zu sozialer Kontrolle führen. Selbstzensur ist eine reale Gefahr für die Meinungsfreiheit und in Folge für unsere Demokratie. Als Volkspartei stehen wir immer für Gedanken- und Meinungsfreiheit ein“.  

Klares Bekenntnis zu Meinungsfreiheit 

Die Wiener Volkspartei bekennt sich klar dazu, dass jeder Mensch sein Leben so leben können sollte, wie er das möchte, sofern unsere österreichischen Werte, wie die Gleichbehandlung von Mann und Frau, nicht in Abrede gestellt werden. Deshalb dürfe weder der Staat noch der Arbeitgeber jemanden eine politische Ideologie aufzwingen. „Wir sprechen uns daher auch klar gegen verpflichtendes, bevormundendes und teilweise grammatikalisch unrichtiges Gendern im Beruf, in der Verwaltung und in den Schulen aus“, erklärt Mahrer abschließend.

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