Die JUNOS schalten sich in die Ladenöffnungszeiten-Debatte ein und fordern mehr Flexibilität bei den Öffnungszeiten. „Menschen sollten selbst entscheiden können, wann sie ihre Geschäfte öffnen. Besonders in Zeiten des Online-Handels muss der stationäre Einzelhandel die Möglichkeit haben, wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Online-Handel kennt keine Öffnungszeiten, und immer mehr Menschen kaufen deshalb online ein. Wenn wir den heimischen Wirtschaftsstandort und die Arbeitsplätze vor Ort stärken wollen, sollten die Öffnungszeiten angepasst werden“, so JUNOS-Bundesvorsitzende Wotschke.
Laut den JUNOS stellt die derzeitige Gesetzeslage zu den Ladenöffnungen eine erhebliche Einschränkung der unternehmerischen Freiheit dar, und eine Lockerung der Regelung würde zu kundenfreundlicheren Öffnungszeiten führen. „In vielen anderen Ländern Europas sind flexiblere Öffnungszeiten längst Realität. Es gibt viele Bürger:innen, die im Schichtbetrieb arbeiten, oder Menschen, die aufgrund anderer Verpflichtungen zeitlich eingeschränkt sind und ihre Besorgungen gerne an einem Sonntag erledigen würden“, bekräftigt JUNOS-Bundesvorsitzende Sophie Wotschke die Forderung nach einer Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten.
„Es ist endlich Zeit für eine Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten“, schließt Wotschke ab.
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