Im Bezirksmuseum Landstraße (3., Sechskrügelgasse 11) ist bis Mittwoch, 26. Juni, eine Sonder-Ausstellung zum Thema „Handel, Gewerbe und Industrie im Dritten“ zu sehen. 6 Tafeln mit Bildmaterial und Texten sowie andere Präsentationen geben Auskunft über mannigfaltige Betriebe im 3. Bezirk in früheren Zeiten. Zum Beispiel berichtet die Schau über das Klavierbau-Unternehmen Streicher sowie über die Kunst- und Verlags-Anstalt des Fotografen und Lithographen Josef Löwy. Kurator der Ausstellung ist Rudolf Zabrana (Bezirksvorsteher-Stellvertreter außer Dienst).
„Mit der Inbetriebnahme des ‚Wiener Neustädter Kanals‘ (1803) wird die Landstraße zum Pionier der industriellen Revolution in Wien“, betonen die Museumsleute. Die interessanten Angaben in dieser Dokumentation reichen vom Schlachthof Sankt Marx bis zur Druckerei von Friedrich Jasper. Geöffnet ist das Museum jeweils am Mittwoch (16.00 bis 18.00 Uhr) und am Sonntag (10.00 bis 12.00 Uhr). Der Eintritt ist gratis. Spenden der Besucher*innen nimmt das freiwillige Bezirkshistoriker*innen-Team (Leiter: Franz Hofbauer) gerne entgegen. Gesperrt bleiben die Räumlichkeiten an schulfreien Tagen und an Feiertagen. Mehr Infos: Telefon 4000/03 127, E-Mail bm1030@bezirksmuseum.at.
Allgemeine Informationen:
- Bezirksmuseum Landstraße: www.bezirksmuseum.at
- Wiener Neustädter Kanal (Wien Geschichte Wiki): www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wiener_Neustädter_Kanal
- Veranstaltungen im 3. Bezirk: www.wien.gv.at/bezirke/landstrasse/
(Schluss) red
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Stadt Wien - Kommunikation und Medien (KOM)