Intendant Roland Geyer präsentierte mit den Künstler*innen Anna Bernreitner, Victoria Coeln, Dominik Eulberg, Nikolaus Habjan, Jacqueline Kornmüller, Roland Schimmelpfennig, Deborah Sengl und Tiergarten Schönbrunn Direktor Stephan Hering-Hagenbeck heute, am 150. Jahrestag der Uraufführung von Johann Strauss' Operette Die Fledermaus, eine Vorschau auf das Frühjahr/Sommer Programm des Festjahres. Die Johann.Strauss-Festjahr2025 GmbH ist ein Unternehmen der Wien Holding. Das Pressegespräch wurde via Livestream auf www.w24.at/Sondersendung übertragen und ist nachträglich auf der Website von W24 abrufbar.
Der heutige Tag, an dem vor 150 Jahren die berühmteste Operette von Johann Strauss, Die Fledermaus, uraufgeführt wurde, war der passende Anlass, um einen Ausblick auf das Programm der ersten Hälfte des Johann Strauss-Festjahres zu geben. Waren am 15. Februar, dem Uraufführungstag des Donauwalzers, die Partnerinstitutionen des Festjahres vorgestellt worden, folgten nun Details zu ausgewählten Produktionen. Denn nebst dem großen Fledermaustag, der das ganze Festjahr in all seinen Facetten repräsentiert, stehen einmalige Produktionen und noch nie dagewesene Projekte aus den Genres Operette, Schauspiel, Theater, Tanz, Konzert sowie besondere Specials und Extras auf dem Frühjahr/Sommer Programm des Festjahres:
„Im Jahr 2025 wird Johann Strauss' unvergleichliche Operette Die Fledermaus in vielfältigen Facetten durch Wien flattern. Besonders freuen wir uns auf den Fledermaustag (5. April 2025), der einen Höhepunkt unseres Festprogramms darstellt. Mit der heutigen Vorschau geben wir einen anregenden Einblick in die Vielfalt des kommenden Festjahres. Neben herausragenden Künstler*innen präsentieren wir ein breites Spektrum an einzigartigen Produktionen und innovativen Projekten, welche nur im Rahmen des Festjahres erlebt werden können und daher wortwörtlich ‚einmalig‘ sind. Bis zum mit Spannung erwarteten Auftakt des Festjahres dienen unsere Patenschaftsflughunde im Tiergarten als charmante Vorboten und laden zu einem Besuch ein“, gibt sich Intendant Roland Geyer voller Vorfreude.
„Dieses Festjahr, das eine breite Palette an Veranstaltungen von Operette, Konzerte über Schauspiel, Theater und Tanz bis hin zu vielfältigen Sonderprojekten umfasst, unterstreicht den kulturellen Reichtum und die künstlerische Lebendigkeit unserer Stadt. Besonders freue ich mich auf den Fledermaustag: Am Geburtstag der Fledermaus sind mit dieser Hommage an das Erbe von Johann Strauss und an seine Musik alle Wiener*innen und Besucher*innen eingeladen, bei zahlreichen Veranstaltungen die über alle Grenzen verbindende Kraft der Musik zu feiern“, bekräftigt Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler.
„Wir freuen uns, mit der Johann.Strauss-Festjahr2025 GmbH als Unternehmen der Wien Holding besondere Jubiläen gemeinsam feiern zu können. So dürfen wir in diesen Reigen der Festlichkeiten mit Begeisterung einsteigen, feiert doch die Wien Holding heuer ihr 50. Jubiläum“, freut sich Wien Holding Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.
Vorschau Frühjahr/Sommer 2025
Innerhalb des Programms gibt es drei große Programmlinien: So lassen sich die Werke von Johann Strauss PUR in klassischen Konzerten und Inszenierungen erleben. MIX präsentiert einen spielerischen Umgang mit den Werken, sie werden bearbeitet und neu gedacht. OFF spinnt experimentell Unerwartetes aus Altbekanntem – Strauss selbst war stets am Puls der Zeit, und hier wird sein Œuvre in ganz neue, faszinierende Dimensionen katapultiert.
Der Fledermaustag
Ein ganz besonderes Highlight findet genau in einem Jahr statt: Am 5. April 2025 wird das MuseumsQuartier zum Fledermaus-Habitat. Der Tag startet mit einem vielseitigen Programm für Kinder im DSCHUNGEL WIEN und im ZOOM Kindermuseum. Für den Vienna City Marathon, der an diesem Wochenende stattfindet, wird eine neue ‚Mäuse-Kategorie‘ für Kinder ab 3 Jahren kreiert. Gegen Abend gibt es mit dem Janoska-Ensemble eine ganz besondere Version der Strauss'schen Operette mit Sopranistin Daniela Fally als Special Guest zu erleben. Zum Bindeglied zwischen Musik, Tanz und Biologie wird der Ökologe, DJ und Techno-Künstler Dominik Eulberg mit einer eigens entwickelten Biodiversitätsshow, die er im Anschluss an das Konzert des Janoska-Ensembles in der Halle E präsentiert. Um 21:30 Uhr flattert in einer audiovisuellen Mappingshow der Projektionskünstler Modulux eine Fledermaus über die Innenfassade des Haupthofes, und sie nimmt die Besucher*innen mit auf eine Zeitreise durch Wien. Eine Fledermausparty in der Halle E beschließt die Nacht.
Operetten
Johann Strauss hat 15 Operetten geschrieben, das nach seinem Tod entstandene Pasticcio Wiener Blut kann man mit gutem Willen noch zu den „Original“-Operetten zählen, denn zumindest wurde diese Zusammenstellung aus seiner Musik, allen voran aus dem Walzer Wiener Blut von 1873, von ihm selbst abgesegnet. Im Festjahr soll natürlich auch das Musiktheaterschaffen von Johann Strauss in vielfältigen Umsetzungen präsentiert werden.
Ein besonderes Künstler*innenteam wagt sich an Strauss' ambitionierteste Operettenpartitur, die aber in der heutigen Zeit besondere Herausforderungen birgt: an den Zigeunerbaron. Der renommierte deutsche Autor Roland Schimmelpfennig hat sich mit dem Libretto auseinandergesetzt und erzählt die Geschichte neu unter dem Titel: Das Lied vom Rand der Welt oder Der „Zigeunerbaron“, Andreas Schett überschreibt die Partitur für Fraunui „extended“ und Regisseur Nuran David Calis wird eine moderne Inszenierung schaffen, die ab 25. März in der Halle E im MuseumsQuartier zu Diskussionen anregen wird und soll.
Regisseurin Anna Bernreitner komprimiert Strauss' erste Operette Indigo und die 40 Räuber in eine außergewöhnliche Reisefassung. Als Indigo und die 23 Räuber*innen tourt sie dann in Zusammenarbeit mit dem WIR SIND WIEN.FESTIVAL durch alle 23 Wiener Bezirke. Vom 1. Juni bis 23. Juni 2025 kann man die Operette Open Air in einem jeweils anderen Bezirk an verschiedenen Plätzen erleben.
Nikolaus Habjan inszeniert im historischen Schlosstheater Schönbrunn Wiener Blut und lädt das Publikum nach „Drauß‘t nach Hietzing zur Remasuri“ ein (Premiere 10. August, Dirigentin: Hannah Eisendle). Zusätzlich moderiert Habjan zusammen mit einer Puppe die konzertante Aufführung von Strauss' zweiter, musikalisch brillanter Operette Der Karneval in Rom im Theater an der Wien. Am Pult der Wiener Symphoniker steht der österreichische Shooting-Star Patrick Hahn.
Auf Einladung des Johann Strauss Festjahres wird das Gärtnerplatztheater München mit der unbekannten Operette Waldmeister (1895) in der Halle E des MuseumsQuartiers ab 25. April zu Gast sein. In der Hauptrolle des Bürgermeisters in einer Inszenierung von Josef E. Köpplinger ist Wiens Liebling Robert Meyer zu erleben.
Auf ganz experimentellen Pfaden schicken wir die ganz unbekannte Operette Fürstin Ninetta und haben das Theaterensemble Nesterval beauftragt dieses Stück als Basis ihrer Performance im Dianabad neu zu fassen (ab 15. Februar).
Natürlich gibt es auch Die Fledermaus in klassischen Inszenierungen wie der berühmten Otto-Schenk-Inszenierung der Fledermaus an der Staatsoper (zu Jahresbeginn und Ende) bis zu 15 übers Jahr verteilten Aufführungen der Repertoire-Fledermaus der Volksoper, dem Heimathaus für Operette in Wien, zu erleben. Dort kommen im Herbst noch zwei Neuproduktionen zum Jubiläumsjahr auf die Bühne: Man kann sich auf eine neue Inszenierung von Strauss' turbulentem Maskenspiel Eine Nacht in Venedig freuen, und auf der Basis von Johann Strauss' Ballettfragment Aschenbrödel wird eine neue Familienoperette erarbeitet und uraufgeführt.
Theater/Schauspiel/Tanz
Die Beschäftigungen mit den Bühnenwerken in experimenteller Bearbeitung und Aktualisierung gehen aber noch weiter:
In Zusammenarbeit mit dem Tanzquartier Wien und dem Theaterkollektiv Hybrid wirft dieses mit seinem ROMAbaron aus der Perspektive von Saffi, einer jungen Romnja, einen weiteren Blick auf Strauss Z*baron.
Regisseur Paul-Georg Dittrich wird mit Schauspieler*innen des Volkstheater-Ensembles und Sänger*innen Villa Orlofsky, ein alle Beschränkungen einreißendes Sprech- und Musiktheater kreieren, das Die Fledermaus als musikalische Basis nimmt, aber in der Kombination von Live-Elektronik mit klassischen Instrumenten ganz neue Wege und Sounds ermöglicht.
Einer der wichtigsten Aspekte von Johann Strauss' Werk ist die Tanzmusik – die unter seinen Händen eine so brillante Entwicklung nahm, dass seine Werke qualitativ sinfonischer Musik ebenbürtig zur Seite zu stellen sind. Mit seinen Kompositionen für die zahlreichen Ballveranstaltungen prägte er über 50 Jahre hinweg die Wiener Ball- und Festkultur bis heute maßgeblich.
In Zusammenarbeit mit dem Rabenhof Theater befasst sich Stefanie Sargnagel mit Johann Strauss und der Wiener Festkultur unter dem Arbeitstitel Walzer, Wien und Wohlstandsbauch.
In Zusammenarbeit mit dem REAKTOR gibt es eine utopische Ballnacht unter der künstlerischen Leitung von Chris Haring mit Liquid Loft zu durchleben. Für diesen futuristischen Tanzball geht Andreas Berger musikalisch mit dem PHACE Ensemble von Strauss' Walzer Seid umschlungen Millionen aus.
Die Zusammenarbeit mit wenn es soweit ist führt zu einer weiteren Uraufführung: Mit Johann Strauss' geheimer, unglücklicher Liebe zu der jungen adligen Komponistin Olga Smirnitskaja beschäftigt sich das Stück Blitz und Donner, das Regisseurin Jacqueline Kornmüller und Schriftstellerin Milena Michiko Flašar aus Strauss' Liebesbriefen an Smirnitskaja entwickeln. Im Odeon wird es mit Musik von Johann Strauss und Johanna Doderer am 25. Jänner uraufgeführt.
Specials
Explizit soll im Festjahr ganz Wien am Jubiläumsprogramm teilhaben ‒ Strauss braust durch Wien. Und zwar nicht nur durch Konzert- und Theatersäle, sondern auch an ungewöhnlichen Orten überall in der Stadt:
In der Koproduktion mit theaternyx* besteht mit dem Theaterprojekt Zeitenwalzer die Möglichkeit, in den Waggons des Riesenrads eine fantastische, visionäre Zeitreise durch vier Jahrhunderte (1825, 1925, 2025, 2125) zu machen.
1867 wurde im Dianabad Johann Strauss' berühmtester Walzer An der schönen blauen Donau uraufgeführt. Das alte Badegebäude ist längst verschwunden, einen Steinwurf weiter steht aber unter gleichem Namen das mittlerweile geschlossene moderne Erlebnisbad. Für Johann Strauss sperrt es wieder auf und das preisgekrönte Theaterensemble NESTERVAL inszeniert darin ein immersives (Operetten-)Theatererlebnis basierend auf der Operette Fürstin Ninetta von Johann Strauss mit Anklängen an den Donauwalzer. Uraufführung ist am 15. Februar 2025, am Uraufführungstag des weltberühmten Walzers.
Ab 21. März geht im Stadtpark goldener Schein nicht nur von Johann Strauss' weltberühmtem Denkmal aus: Die international renommierte Medienkünstlerin Victoria Coeln, u.a. bekannt durch die Wiener Lichtblicke, kreiert im Stadtpark ein Lichtkunstwerk – einen LichtStrauss – in dessen Rahmen man sieben Frauenfiguren aus dem Kosmos der Strauss-Operetten mittels Augmented Reality begegnen kann.
Wenn Johann Strauss auftrat, liefen die Massen zusammen, er wurde gefeiert, wie heute eine Taylor Swift. Vielfach ist er bei großen Open Air Veranstaltungen mit seinem Orchester in Erscheinung getreten, tausende von Zuschauer*innen begeisterte er mit seiner Musik. Wo würde Strauss heute in Wien außerhalb der Konzertsäle auftreten? Ganz sicher am Donauinselfest! Am 20. Juni 2025 gibt es dort Strauss für alle mit den Superstars Camo & Krooked, Christian Kolonovits und einem Symphonic Orchestra.
Nachdem Johann Strauss am 3. Juni 1899 gestorben war, fand am 6. Juni seine pompöse Beerdigung am Zentralfriedhof statt. Mit Wake Up Johann Strauss soll er am 6. Juni 2025 am Zentralfriedhof von zwei prominenten Künstlern (Vater und Sohn) wiedererweckt, in triumphalem Zuge zurück in die Stadt gebracht und im Konzerthaus gefeiert werden.
Das Festival Summa Cum Laude bringt jedes Jahr hunderte von jungen Musiker*innen aus aller Welt in Wien zum Musizieren zusammen. Am 5. Juli 2025 findet ein Park-Konzert unter dem Titel Summa cum Strauss im Rathauspark statt. In 12 bis 15, durchaus instrumental recht unterschiedliche Orchester gruppiert, verteilen sich die jungen Musiker*innen im Park, spielen aber alle zusammen Werke von Strauss, sodass Zuschauer*innen einem Multiklangerlebnis beiwohnen können.
Konzerte
In der Programmsäulen PUR bietet das Festjahr schon in der ersten Hälfte hochkarätige Highlights im Konzertbereich:
Bereits am 1. Jänner 2025 um 00.00 Uhr in der Ersten Neujahrsstunde pfeift Nikolaus Habjan mit den Wiener Symphonikern und Überraschungsgästen den Festreigen ein. Als Besonderheit kann man um 00.05 Uhr den Donauwalzer live im Konzerthaus erleben.
Im Jänner 1900 fand ein außergewöhnliches Konzert zur Erinnerung und zu Ehren von Johann Strauss im Musikverein statt. Dieses Erinnerungskonzert kann man am 19. Jänner 2025 mit dem RSO Wien unter der Leitung der ukrainischen Dirigentin Oksana Lyniv wieder hören, das Programm spannt sich über Chorwerke und Operettenarien bis zu Walzer und Polkas.
Am 29. März 2025 wird ein Operetten Pasticcio mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Christian Thielemann mit Christiane Karg und Piotr Beczała berühmte Arien und Instrumentalstücken aus selten gespielten Operetten präsentieren.
Operetten-Diva Marie Geistinger, die Johann Strauss' erste vier Operetten als weibliche Hauptdarstellerin prägte, steht im Zentrum eines Konzertes mit Diana Damrau und dem AKAMUS Berlin. Ein Zitat der bis heute berühmtesten Geistinger-Arie, der Arie der Rosalinde aus Die Fledermaus, liefert den Titel für das Konzert: „Feuer, Lebenslust…“ und kann auch als Motto für das ganze Festjahr verstanden werden.
Der bekannte österreichische Komponist Wolfgang Mitterer widmet sich ebenfalls dem Strauss'schen Œuvre: Er verwebt, überschreibt und sampelt 19 Hits von Johann Strauss. In Kooperation mit dem Klangforum Wien ist diese künstlerisch erarbeitete Collage als tritsch tratsch – Johann Strauss II – greatest hits / a remix im Konzerthaus am 27. Jänner 2025 zu erleben.
Extras
Um die Person von Johann Strauss entwickelt die Künstlerin Deborah Sengl in Zusammenarbeit mit Time Busters den Escape Room Schatten des Zweifels – Im Kopf des Genies. Die Begegnung mit dem Künstlertum und seinem imaginären Innenleben führt darin zu Begegnungen der Besucher*innen mit sich selbst, zu Reflexion über die eigenen Wünsche, Sehnsüchte und Ängste.
In einem Ganzjahresprojekt mit SUPERAR erfinden Kinder unter dem Titel „JO! Strauss“ – Als die Träume Walzer lernten Reime, Sprüche, Rhythmen und Klatschspiele zu den fröhlichen Ohrwürmen von Johann Strauss, aus denen schließlich ein Liederbuch entstehen soll. Am 10.03. findet ein großes Konzert im Konzerthaus statt.
Das Ars Electronica Futurelab wurde beauftragt eine Walzersymphonie Komposition & Kreative KI zu entwickeln. Mit vier ausgewählten Musik-Universitäten (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Universität Mozarteum Salzburg, Zürcher Hochschule der Künste, Hochschule für Musik und Theater München) werden in Fellowships neue künstlerische Reflektionen und Kompositionen entwickelt, welche an die Musik von Johann Strauss angelehnt sind. Dieser Prozess mündet im Sommer 2025 in einer von künstlicher Intelligenz unterstützten neuen „Strauss'schen“ Walzersymphonie, die mit dem Bruckner Orchester in Wien und Linz (Ars Electronica Festival) uraufgeführt wird.
Tickets
Tickets für ausgewählte Veranstaltungen sind ab sofort erhältlich unter:
Pressefoto:
Das Foto zur Aussendung ist im Presse-Bereich der Wien Holding unter www.wienholding.at/Presse/Presseaussendungen abrufbar. Honorarfreier Abdruck im Zuge der Berichterstattung unter Nennung des Copyrights (© David Bohmann).
Bildbeschreibung (v.l.n.r.): Stephan Hering-Hagenbeck, Simon Posch, Anna Bernreitner, Nikolaus Habjan, Roland Geyer, Victoria Coeln, Jacqueline Kornmüller, Deborah Sengl, Kurt Gollowitzer
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