Die panische Reaktion der FPÖ auf die wichtige Aufdecker-Arbeit von Alexis Pascuttini spricht aus Sicht von ÖVP-Fraktionsführer Andreas Hanger Bände und zeuge vom enormen Bedrohungspotenzial des blauen Finanzskandals in der Steiermark für die Kickl-FPÖ. „Anders ist nicht zu erklären, dass die FPÖ inzwischen stakkatoartig Vertreter ausschickt, um die Betroffenen vor der Aufklärung im 'Rot-Blauer-Machtmissbrauch'-U-Ausschuss zu schützen.“ Dabei sei das Thema eindeutig mit dem Untersuchungsgegenstand in Einklang zu bringen.
„Beim FPÖ-Finanzskandal in der Steiermark gibt es weitreichende Ermittlungspannen der Behörden, aus diesem Grund sind wir mit dem größten Partei-Finanzskandal in der Zweiten Republik auch ganz klar in der Bundesvollziehung und damit ist diese skandalöse Causa auch durch den Untersuchungsgegenstand im 'Rot-Blauer-Machtmissbrauch'-Untersuchungsausschuss gedeckt“, betont Hanger. Die vorliegenden Akten und Unterlagen würden eine eindeutige Sprache sprechen.
„Ex-Minister und Landesparteiobmann Mario Kunasek war nicht nur dabei, sondern mittendrin. Eine Ladung für den Untersuchungsausschuss am 7. bzw. 8. Mai 2024 ist fixiert und Herr Kunasek wird sich sehr vielen unangenehme Fragen stellen müssen. Im Kern geht es um die Frage, welche FPÖ-Funktionäre sich in welchem Ausmaß persönlich bereichert haben“, so Hanger. Die „blaue Panik“ sei dahingehend erklärbar, die dringend notwendige Aufklärung werde diese aber nicht verhindern. (Schluss)
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