„Die Arbeitslosigkeit steigt seit März 2023 stetig und ungebremst durch die türkis-grüne Regierung“, sagt SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch. Ende März 2024 waren 370.000 Personen arbeitslos oder in Schulungen, das sind um 36.000 Personen mehr als vor einem Jahr. AMS-Chef Johannes Kopf spricht von einer „besonders schlechten Entwicklung“ und sagt, die heimischen Unternehmen haben „aufgrund der hohen Inflation Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt“. Muchitsch: „Den Preis für Untätigkeit der Regierung gegen die Rekordteuerung zahlen jetzt alle doppelt und dreifach in Form von Rekordpreisen, Rezession und Arbeitslosigkeit.“ ****
Die Arbeitslosigkeit stieg in der Produktion und im Bau um mehr als 20 Prozent gegenüber dem März des Vorjahrs. Die Jugendarbeitslosigkeit stieg um 17,8 Prozent auf beinahe 30.000. Die Zahl der Lehrstellensuchenden um fast 30 Prozent auf 6.774.
Muchitsch: „Die Liste der Problemfelder wird immer länger. Ich kann nicht verstehen und nicht akzeptieren, dass die Regierung das immer noch nicht als Alarmsignal wahrnimmt, sondern so wie ÖVP-Arbeitsminister Kocher immer noch versucht, die dramatische Entwicklung schönzureden.“
„Die Regierung hat plan- und ziellos Milliarden an Unternehmen verteilt, zuletzt über den Energiekostenzuschuss II. Das hat, weil bedingungslos ausbezahlt, keinen Preis gesenkt, nicht Investitionen und Beschäftigung gefördert, sondern nur die Unternehmensgewinne zusätzlich subventioniert“, so Muchitsch. „Wirtschafts- und arbeitsmarktpolitisch ist diese Regierung auf Geisterfahrt. Sie sind nicht nur auf der falschen Spur, sondern in die falsche Richtung unterwegs.“ (Schluss) wf/pok
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. SPÖ-Parlamentsklub