„Österreichs CO2-Emissionen sind im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Wert seit 1990 gesunken. Damit befindet sich Österreich erstmals auf den Pfad zur Klimaneutralität 2040. Diese Entwicklung zeigt, dass grüne Politik wirkt und dass der Kampf gegen die Klimakrise noch nicht verloren ist“, sagt Lukas Hammer, Klimaschutzsprecher der Grünen.
Die heute von Klimaministerin Leonore Gewessler veröffentlichten vorläufigen Emissionswerte für das Jahr 2023 zeigen einen Rückgang der Treibhausgasemissionen von 5,3 Prozent gegenüber dem Jahr 2022. Damit liegen die Emissionen bei rund 69 Millionen Tonnen, dem niedrigsten Wert seit Beginn der Klimapolitik Anfang der 1990er Jahre.
„Wir sehen jetzt die Erfolge der Grünen Klima- und Energiepolitik. Bemerkenswert ist der starke Rückgang der Stromerzeugung aus fossilem Gas, die im letzten Jahr um ein Drittel gesunken ist. Das ist sehr erfreulich, denn mehr sauberer Ökostrom bedeutet auch weniger dreckigen Strom aus fossilem Gas“, sagt Hammer und erklärt: „Auch wenn die Daten noch analysiert werden, ist schon jetzt klar, dass der Ausbau der Erneuerbaren einen wesentlichen Beitrag zum Rückgang der Emissionen geleistet hat. Mit dem Erneuerbaren Ausbau Gesetz und Rekordbudgets für Ökostrom haben wir das Fundament für eine Solare Revolution gelegt. Vor allem das Wachstum bei der Photovoltaik übertrifft sämtliche Erwartungen. Und das zeigt sich in unserer Klimabilanz.“
„Bei aller Freude darüber, dass wir endlich den Weg in Richtung Klimaziele eingeschlagen haben, muss allen klar sein, dass wir noch lange nicht am Ziel sind und der restliche Weg kein Selbstläufer wird“, betont Hammer.
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