Nach einem Antrag in der letzten Bezirksvertretungssitzung in Wien Neubau zur Errichtung eines sogenannten „Radhaus“ stellt die Bezirksparteiobfrau der Wiener Volkspartei Neubau, Christina Schlosser, klar: „Hier wird wieder einmal versucht, ein ideologisches Projekt über den Köpfen der Menschen hinweg durchzupressen. Bevor wir überhaupt über die Planung eines solch umstrittenen Projektes wie dem ‚Radhaus‘ nachdenken, müssen die Menschen gefragt werden, ob sie das überhaupt wollen.“
Die Wiener Volkspartei hat seit Anfang März einen umfassenden Prozess „Gürtel neu denken“ gestartet, bei dem wir Bürgerinnen und Bürger in ganz Wien zum Lebensraum Gürtel befragen: „Es braucht einen ganzheitlichen Zugang zu den Themen Verkehr, Wohnen, Arbeit, Freizeit und Kultur – also ein Miteinander. Das ist eine echte und spürbare Einbindung“, so Schlosser weiter.
Das Projekt ‚Radhaus‘ dürfe so nicht umgesetzt werden. Es müsse in ein Gesamtkonzept ‚Gürtel NEU‘ eingebunden werden. „Wir fordern eine transparente Entscheidungsfindung, bei der die Wiener Bevölkerung nicht nur informiert, sondern auch aktiv in den Entscheidungsprozess einbezogen wird. Die Verwendung öffentlicher Gelder muss gerechtfertigt und im besten Interesse der Gemeinschaft sein“, so Schlosser abschließend.
Und so kann man mitmachen:
1. Unter https://lebensraum-wien.at/ bei unserer Online-Befragung
2. Im Gespräch mit unseren Grätzlbezirksräten
3. Anruf bei unserem Bürgerservice (+43 51543-200)
4. Flyer – auf der letzten Seite gibt es die Möglichkeit seine Ideen aufzuschreiben und mit der Post an uns zu versenden
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