Land NÖ begrüßt Initiative zur Neuaufstellung der Nostrifizierung

Die von Bundesminister Martin Polaschek angekündigte Abschaffung der Nostrifikation und die Einführung eines zentralen Berufsanerkennungsverfahrens soll den Zugang in den Arbeitsmarkt erleichtern. Denn die Reform zielt darauf ab, die Anerkennung ausländischer beruflicher Qualifikationen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Damit soll dem Fachkräftemangel, insbesondere im Gesundheitsbereich, entgegengewirkt werden. 

Schleritzko betont die Dringlichkeit der Umsetzung dieser Reformen, um dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen: "Wir dürfen nichts unversucht lassen um uns den aktuellen Herausforderungen zu stellen und müssen das beste tun um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Das Vorbild Deutschlands, wo seit 2012 ein einheitliches und praxisnahes Anerkennungsverfahren erfolgreich umgesetzt wird, zeigt, dass solche Reformen möglich sind und einen Teil zur Deckung des Fachkräftebedarfs beitragen können. Es ist an der Zeit, dass wir in Österreich nachziehen", so der für die Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko. 

"Die vom Bundesminister geplante Reform des Berufsanerkennungsverfahrens ist ein guter Schritt und kann dabei helfen die Personalsituation zu entlasten", so Schleritzko. "Durch die Vereinfachung und Beschleunigung des Anerkennungsprozesses kann schneller auf die Bedürfnisse am Arbeitsmarkt und speziell im Gesundheitssystem reagiert werden. Denn wenn qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen, müssen wir sie auch dort einsetzen können, wo sie am dringendsten benötigt werden“, so Schleritzko abschließend.  

Nähere Informationen: Büro LR Schleritzko, Pressesprecher Jan Teubl, MSc (WU), Mobiltelefon +43 676 812 12345, E-Mail jan.teubl@noel.gv.at

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