Die Global Money Week (GMW) ist eine jährlich stattfindende weltweite Initiative des International Network on Financial Education (INFE) der OECD für mehr Finanzbildung bei Kindern und Jugendlichen. Anlässlich der Global Money Week fordert Sophie Wotschke, Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen (JUNOS), die stärkere Verankerung von "Wirtschafts- und Finanzbildung" an den Schulen.
"Es ist entscheidend, dass junge Menschen bereits in der Schule ein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und finanzielle Entscheidungen entwickeln. Wer die Schule verlässt, sollte nicht nur lesen, schreiben und rechnen können, sondern auch grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen", erklärt Sophie Wotschke. "Deshalb setzen wir uns für die Einführung eines Fachs Wirtschafts- und Finanzbildung ein, das notwendiges Know-how für das Leben nach der Schule vermittelt. Die Fähigkeit, mit Geld umzugehen und wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, ist für die persönliche Entwicklung und die Zukunftschancen von jungen Menschen von entscheidender Bedeutung", so Sophie Wotschke.
Als weitere konkrete Maßnahme fordert Wotschke die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, an einem längerfristigen klassen- oder schulinternen Börsenspiel teilzunehmen. "Ein solches Börsenspiel bietet die Chance, das Gelernte risikofrei umzusetzen und Erfahrungen im Umgang mit Finanzmärkten zu sammeln", so Wotschke weiter.
"Unsere Generation wünscht sich mehr Finanzbildung an den Schulen. Diese Forderung sollte auch endlich von der Politik gehört und umgesetzt werden, denn eine gute Finanzbildung ist Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben", so die JUNOS-Bundesvorsitzende abschließend.
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