„Shrinkflation und Skimpflation sind Werkzeuge der Nahrungsmittelindustrie, um den Konsumenten in die Irre zu führen, indem einerseits der Packungsinhalt immer weniger wird und andererseits die Qualität des Inhalts verändert und verschlechtert wird. Wir Freiheitliche und die Opposition haben im Konsumentenschutzausschuss über 20 Anträge eingebracht, die von ÖVP und Grünen allesamt vertagt wurden. Mein eigener Antrag zu Shrinkflation und Skimpflation wurde zudem abgelehnt. Der Antrag von ÖVP und Grünen zum Thema fragt gerade einmal einen Bericht vom grünen Minister Rauch ab“, so der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm.
„Jene zwei Institutionen, die hier eine Kontrolle ausüben hätten können, VKI und Bundeswettbewerbsbehörde, wurden sukzessive von den Ministern Rauch und Kocher finanziell ausgehungert und in ihren Aufgaben amputiert. Zudem hat man sich ‚Dank der EU‘ von althergebrachten Packungsgrößen verabschiedet, was den Täuschungsmanövern durch die Produzenten natürlich Vorschub leistet“, erklärte der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher.
Alle Anfragebeantwortungen durch die Minister Rauch und Kocher hätten die von uns angesprochenen Probleme bestätigt. „Durch die Untätigkeit der Minister bleibt aber der Konsument über!“, betonte Wurm.
Aber auch im Bereich der Produktsicherheit betreibe Schwarz-Grün eine reine Augenauswischerei, denn der eingebrachte Antrag sei eine reine Nullnummer. „Die EU-Produktsicherheitsverordnung, die jetzt in Kraft trifft, kollidiert mit unserem nationalen Recht. Dazu braucht es keinen Larifari-Antrag, sondern ist eine reine Routinearbeit, die durchzuführen ist!“ Wurm zählte in seinem Debattenbeitrag für den Konsumenten wichtige Anträge der Opposition auf, die allesamt von ÖVP und Grünen abgelehnt oder schubladisiert wurden. Dabei reichte die Palette von Bargeld bis zu Banken-Überziehungszinsen, all das interessiert die schwarz-grüne Bundesregierung nicht“, erklärte Wurm.
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