Europa trifft Schule: Schülerunion startet Initiative zur Europawahl

Wien (OTS) – Pünktlich zur Wahl des Europäischen Parlaments im Juni gründet die Schülerunion Österreich die zukunftsorientierte EUphoria Initiative, welche die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Themen EU, Jugend und Bildung richten soll. Die Kampagne besteht aus Podiumsdiskussionen mit Experten aus dem EU-Bereich, Open Labs, welche jungen Menschen aus ganz Österreich die Möglichkeit bieten, aktiv am europäischen Geschehen teilzunehmen, sowie breit gefächerten Informationsveranstaltungen. Neben diesen Aktionen will die Kampagne auch bildungspolitische Erfolge erzielen und mit Hilfe von Schülern aus ganz Österreich die Beschäftigung mit der EU stärker in den Lehrplänen verankern.

„Die EU steht für gemeinsame Werte wie Frieden, Demokratie und Gleichheit. Ein solides Verständnis dieser Werte fördert nicht nur die soziale Verantwortung, sondern stärkt auch das Zusammengehörigkeitsgefühl von uns Jugendlichen in einem zunehmend globalisierten Umfeld. Indem Schüler die Strukturen, Institutionen und Entscheidungsprozesse der EU kennenlernen, können sie den Einfluss, den Entscheidungen der Europäischen Union auf ihr Leben haben, besser nachvollziehen“, meint Charlotte Stütz, Bundesobfrau der Schülerunion und Mitinitiatorin der Kampagne.

Vor allem in diesem Jahr, in dem die Wahlen zum Europäischen Parlament anstehen, ist es für die Initiative der Schülerunion essentiell, junge Menschen über verschiedene Aspekte der Europäischen Union aufzuklären. Dabei geht es nicht nur um politische Angelegenheiten, sondern vor allem um Themen, die ihr tägliches Leben beeinflussen, wie Bildung, Umweltschutz, Mobilität und kulturelle Vielfalt. Bildungspolitisch fordert die Kampagne unter anderem die Einrichtung von ‚Europabüros‘ in den Bildungsdirektionen, Europabeauftragte an jeder Schule und die Behandlung von Partizipationsmöglichkeiten für junge Menschen, wie beispielsweise das ‚European Youth Parliament‘, im Unterricht.

„Die Chancen, die uns Europa bietet, liegen auf dem Tisch. Wir müssen sie aus Brüssel in die österreichischen Klassenzimmer holen und den Bildungsauftrag um einen europäischen Aspekt erweitern. Durch Europabildung und das gemeinsame Erkunden Europas mit der Klasse kann ein europäisches Bewusstsein geschaffen werden, auf dessen Basis Talentförderung, schulische Bildung und Lernen fürs Leben um eine internationale Komponente bereichert werden. Nur ein europäisches Bewusstsein ist der Garant für eine demokratische Zukunft“, so Bundesschulsprecher Marius Hladik.

Die Schülerunion ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte Schülerorganisation Österreichs, in der sich die Mitglieder ehrenamtlich engagieren. Durch ihr vielfältiges Serviceangebot, wie zum Beispiel den Schulrechtsnotruf und diverse Weiterbildungen, gilt sie als wichtige Anlaufstelle für Schüler. Darüber hinaus bringt sie ihre Forderungen in der Bundesschülervertretung (BSV) ein, in der sie im Schuljahr 2023/24 27 von 29 Mandaten stellt. Der amtierende Bundesschulsprecher, Marius Hladik, kommt auch aus der Schülerunion.

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