VP-Mahrer: Waffenverbot wichtiger Schritt, aber Gewaltprävention darf nicht vergessen werden

In den letzten Wochen häufen sich die Berichte grausamer Gewalttaten, die vor allem von Jugendlichen begangen werden. „Das von Innenminister Gerhard Karner geforderte Waffenverbot ist ein wichtiger Vorschlag bei der Bekämpfung von Kriminalität im öffentlichen Raum. Mit der positiven Stellungnahme von Bürgermeister Michael Ludwig wird von ihm auch bestätigt, dass wir in Wien ganz besonders von Gewalt und Waffenkriminalität betroffen sind. Klar ist auch, dass wir die großen Herausforderungen nur in gemeinsamer Zusammenarbeit aller konstruktiven Kräfte in unserem Land lösen können – mit Polemik und Polarisierung a la FPÖ kann keine Tat verhindert werden“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer. 

Wiederkehr muss endlich Maßnahmen gegen Gewalt an Schulen setzen

Die Bundesregierung zeigt es vor und setzt Maßnahmen gegen Jugend- und Waffengewalt. Wien sollte diesem Beispiel folgen und endlich flächendeckende Gewaltprävention an allen Wiener Pflichtschulen einführen, um eine der Ursachen für Gewalteskalation zu bekämpfen. 

„Seit Jahren fordert die Wiener Volkspartei unter anderem flächendeckende Gewaltprävention für alle Wiener Schulen in Zusammenarbeit mit der Polizei ein. Bildungsstadtrat Wiederkehr sollte endlich mit teuren Einzelprojekten aufhören und unter Einbeziehung der Polizei an allen Wiener Schulen Gewaltprävention sicherstellen. Außerdem sollten die Lehrerinnen und Lehrer nicht länger alleingelassen werden. Bei Problemschülern braucht es endlich Fallkonferenzen, wie sie auch bei häuslicher Gewalt möglich sind. Fest steht: Wir müssen jetzt über die Parteigrenzen hinweg an umfassenden Lösungen zur Verhinderung von Gewalt arbeiten,“ so Mahrer abschließend.

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