Georg Friedrich Händels „Messiah“ zu Ostern 2024 im Wiener Stephansdom

Wien (OTS) – Es gibt wohl kaum ein berühmteres Chorwerk als das „Hallelujah“ aus G. F. Händels „Messiah“. Dies ist nur ein Teil von vielen tongewaltigen und berühmten Arien und Chören in diesem außergewöhnlichen Oratorium, das seit seiner Uraufführung 1742 in Dublin Publikum und Musizierende auf der ganzen Welt gleichermaßen begeistert. Händel selbst hat seine Musik auch nach der Uraufführung weiterentwickelt und an der Partitur immer wieder Veränderungen vorgenommen. Das Libretto stammt weitgehend aus dem Alten Testament und blickt prophetisch auf Jesus Christus, den Messias, erzählt die Geburt, Passion und Auferstehung und gibt einen Ausblick darauf, dass er am Jüngsten Tag wiederkommen soll.

Stars der Wiener Staatsoper

„Messiah“ ist ein kirchliches Oratorium, das in seiner Dramaturgie und Verkündigung des biblischen Wortes ein ganz einzigartiges Wechselspiel zwischen Orchester, Chor sowie Solistinnen und Solisten aufweist. Die Solopartien sind hochkarätig besetzt: Monica Theiss-Eröd singt Sopran und Adrian Eröd Bass. Gemeinsam mit der schottischen Altistin Stephanie Maitland und dem japanisch-walisischen Tenor Hiroshi Amako singen somit im Stephansdom Stars der Wiener Staatsoper.

10 Jahre Radio Wien Chor

Mit der Aufführung des „Messiah“ erreicht der Radio Wien Chor unter der Leitung von Rainer Keplinger seinen musikalischen Höhepunkt seit der Gründung vor zehn Jahren. Das Ensemble, das aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Freundinnen und Freunden des ORF besteht, hat Teile aus dem „Messiah“ bereits zu Weihnachten 2023 im Fernsehen – gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien – im nationalen Programm des ORF Wien für LICHT INS DUNKEL aufgeführt. Die Bandbreite des Radio Wien Chors reicht von der Klassik über das Wienerlied bis zur Popmusik – ganz in der Klangfarbe von Radio Wien. Gegründet wurde der Chor von der damaligen ORF-Wien-Landesdirektorin Brigitte Wolf. Seither liegt die musikalische Leitung in den Händen des studierten Kirchenmusikers und Dirigenten Rainer Keplinger, der in seinem Broterwerb Redakteur und Sendungsverantwortlicher bei ORF III ist. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen sowie Live-Auftritte im ORF runden die musikalische Tätigkeit des Radio Wien Chors ab.

Das Wiener Domorchester

Gemeinsam mit dem Wiener Domorchester wird der „Messiah“ in der Osteroktav im Stephansdom in einer leicht gekürzten Fassung erklingen. Das Wiener Domorchester spielt nahezu jeden Sonntag im Stephansdom und interpretiert unter Domkapellmeister Markus Landerer und Konzertmeister Wang-yu Ko klassische und zeitgenössische Literatur. Damit zählt das Orchester zu den absoluten Top-Profis der Kirchenmusik, auch wenn es um die Aufführung des „Messiah“ geht. Florian C. Reithner wird an der Orgel sowie am Cembalo zu hören sein.

Spende für LICHT INS DUNKEL

Der Radio Wien Chor – als eingetragener gemeinnütziger Verein – hat sein Vereinsziel darin definiert, durch Musizieren Spenden für LICHT INS DUNKEL zu „ersingen“. Auch bei der Aufführung des „Messiah“ soll der Reinerlös aus dem Ticketverkauf LICHT INS DUNKEL zukommen. So ein großes Konzert wäre aber ohne starke Partner nicht möglich. Der Stephansdom, der ORF Wien mit seinem Landesdirektor Edgar Weinzettl, alle Sängerinnen und Musiker sowie die Konzertagentur „Kunst und Kultur“ unterstützen dieses Projekt, sodass für LICHT INS DUNKEL das größtmögliche Spendenergebnis erzielt werden kann.

Georg Friedrich Händels Oratorium „Messiah“
Samstag, 6. April 2024, 20.30 Uhr (ohne Pause)
Stephansdom Wien

ORF Radio Wien Chor
Wiener Domorchester
Monica Theiss-Eröd, Sopran
Stephanie Maitland, Alt
Hiroshi Amako, Tenor
Adrian Eröd, Bass
Florian C. Reithner, Orgel und Cembalo
Wang-yu Ko, Konzertmeister
Rainer Keplinger, Dirigent

Tickets unter www.kunstkultur.com
Rückfragehinweis: radiowienchor@orf.at

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