Die EUrokraten aus EU-Absurdistan haben wieder zugeschlagen: Die EU-Regelung für „entwaldungsfreie Lieferketten" verlangt von Unternehmen künftig eine Sorgfaltserklärung, dass für ihr Produkt kein Wald gerodet oder geschädigt wurde. Das gilt dabei nicht nur für Rohstoffe wie Kakao- oder Kaffeebohnen, auch bestimmte Folgeprodukte wie Schokolade, Leder oder Möbel fallen unter diese Regelung. Wer sich nicht daran hält, muss mit hohen Strafen rechnen.
Diese bürokratischen Hürden würden aller Voraussicht nach dazu führen, dass es zu einer Kaffee-Unterversorgung des europäischen Marktes samt massiven Preissteigerungen kommen würde.
FW-Generalsekretär Langthaler: „Das Frankenstein-Gebilde namens EU in seiner groteskesten Form hat wieder mal zugeschlagen! Händler, die Kaffee importieren, als auch abnehmende Unternehmen wie zum Beispiel Röstereien müssten bei sämtlichen Lieferungen und Geschäftsvorgängen Aktualisierungen der Daten entlang der gesamten Lieferkette bis zum Kaffeebauern vornehmen und diese der EU bereitstellen – ein Irrsinns-Aufwand, eine weitere bürokratische Hürde am Rücken der Kaffee-Wirtschaft, des ‚kleinen‘ Kaffeebauern und der Konsumenten. Eine Rohkaffee-Verknappung samt steigenden Preisen wäre die Folge. Wir als Freiheitliche Wirtschaft sagen NEIN zu diesem Bürokratie-Wahnsinn der EU und plädieren für eine ersatzlose Streichung dieser absurden Regelung.“
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