In der heutigen Sitzung des Kulturausschusses wurde die Denkmalschutznovelle mehrheitlich angenommen und dem Nationalrat zum Beschluss in der kommenden Woche zugeleitet. Die Novelle beinhaltet einen besseren Schutz des UNESCO-Welterbes, die Verbesserung der Energieeffizienz denkmalgeschützter Gebäude, strengere Erhaltungspflichten, Ensembleschutz und auch verbesserte Haftungsregeln, die künftig mehr Kulturgüter für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Darüber hinaus wurden dem Bundesdenkmalamt mit einem Abänderungsantrag zusätzliche Fördermittel für die Jahre 2024 und 2025 bereitgestellt, die der besseren Unterstützung von Denkmaleigentümerinnen und Denkmaleigentümern dienen sollen.
Die Obfrau im Kulturausschuss und Kultursprecherin der Grünen, Eva Blimlinger, zeigt sich hocherfreut: „Wir haben das 100 Jahre alte Denkmalschutz-Gesetz reformiert, zahlreiche Verbesserungen erzielt und nun nochmal die Mittel zur Unterstützung der Erhaltung von Denkmälern um sechs Millionen Euro für 2024 und bis zu zehn Millionen Euro ab dem Jahr 2025 erhöht. Heute ist ein Feiertag für den Denkmalschutz, die Baukultur und den Schutz unserer Böden.“
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