Der UN-Bericht, der erst fünf Monate nach dem Massaker in Israel vom 7.Oktober. diese Woche von Pramilla Patten, der Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für sexuelle Gewalt in Konflikten, vorgestellt wurde, bestätigt die erschütternden Erkenntnisse über schwere sexuelle Gewalt, die von der Hamas verübt wurden. Das UN-Dokument liefert klare und überzeugende Beweise dafür, dass diese brutalen Handlungen Teil eines vorsätzlichen und systematischen Angriffs auf israelische Zivilisten waren.
Es ist entsprechend davon auszugehen, dass die Geiseln, die noch im Gazastreifen gefangen gehalten werden, noch immer Misshandlungen ausgesetzt sind.
Der UN-Bericht fordert außerdem die sofortige und bedingungslose Freilassung aller Hamas-Geiseln und betont die dringende Notwendigkeit, ihr Leiden zu beenden. Somit ist unmissverständlich dokumentiert, dass die Hamas eine mörderische Terrororganisation ist, die vorsätzliche und serienmäßige Verbrechen gegen die Menschlichkeit beging und fortlaufend begeht.
Die Geschäftsträgerin a.i. Maya Karmely Sommer erklärt dazu:
"Wir sind dankbar für Österreichs anhaltende Unterstützung Israels und klare Verurteilung des Hamas Massakers am 7. Oktober. Diese moralische Klarheit ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Wir bitten daher, dass Österreich nun auch auf ernsthafte Konsequenzen aus diesem UN-Bericht – insbesondere durch den UN-Generalsekretär – drängt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Diskussionen nicht nur zu einem gründlichen Verständnis der dokumentierten Gräueltaten führen, sondern vor allem auch zur formellen Einstufung der Hamas als terroristische Organisation durch die UN führen. Diese Maßnahme ist nicht nur faktisch zwingend, sondern angesichts der unwiderlegbaren Beweise überdies ein moralisches Gebot. Das bisherige Fehlen einer solchen Einstufung durch die Vereinten Nationen ist ein eklatantes Versäumnis, dessen Behebung wir umgehend fordern.“
Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März fand heute eine Demonstration vor den Vereinten Nationen in Wien statt, um ein Zeichen gegen die Gleichgültigkeit weiter Teile der UN gegenüber sexueller Gewalt der Hamas an israelischen Frauen zu setzen. Geschäftsträgerin a.i gab anlässlich dieser Demonstration ein Statement ab. Das Video dazu finden Sie im Anhang.
Die Geschäftsträgerin a.i nahm auch an der Kampagne #beliveIsraeliwomen in den Sozialen Medien teil, um auf das Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen während des Massakers in Israel und weltweit aufmerksam zu machen. Wir schätzen es sehr, dass Menschen aus den verschiedensten Bereichen sich dieser Kampagne angeschlossen haben und gezeigt haben, dass sie diesem Thema nicht gleichgültig gegenüber stehen.
Link zum Bericht der UN Sonderbeauftragten: https://www.un.org/sexualviolenceinconflict/wp-content/uploads/2024/03/report/mission-report-official-visit-of-the-office-of-the-srsg-svc-to-israel-and-the-occupied-west-bank-29-january-14-february-2024/20240304-Israel-oWB-CRSV-report.pdf
Link zum Video: https://we.tl/t-ZSmRL58mBO
Link zum Tweet: https://twitter.com/IsraelinAustria/status/1766048878036455777
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Botschaft des Staates Israel in Österreich