Hochschüler*innenschaft an FH Campus Wien unabhängig nach VSStÖ-Austritt

„Es gab verbandsinterne Probleme, die aufgrund mangelnder Kompetenzen der VSStÖ Wien Vorsitzenden nicht gelöst werden können. Es wird verbandsintern eine derartige Cancel Culture ohne Beweiskraft gelebt, die wir nicht unterstützen oder leben wollen.“, schildert Florian Atzinger, der Vorsitzende der Hochschüler*innenschaft an der FH Campus Wien.
Das Vorsitz-Team ist nicht bereit nach verbandsinternen Problemen der Vertretung von den Interessen und Bedürfnissen der Studierenden den Rücken zu kehren und bleibt seit dem 1. März als fraktionslos erhalten."Nachdem die Resonanz der Hochschüler*innenschaft an der FH Campus Wien bei den Studierenden und dem Rektorat hervorragend ist und wir als Vorsitz-Team die Wichtigkeit von Studierendenarbeit neben den verbandsinternen Problemen nicht vergessen wird, entschließen wir uns, bis zum Ende unserer Funktionsperiode bis 2025 unser Amt fortzuführen.", unterstreicht das Larissa Fiona Andracik, die erste stellvertretende Vorsitzperson der Hochschüler*innenschaft an der FH Campus Wien.

Nach Gesprächen mit den weiteren vertretenden Fraktionen an der FH Campus Wien wurde beschlossen, dass es von höchster Wichtigkeit ist, sinnvolle und pointierte Studierendenpolitik statt ziellose Verbandsarbeit zu betreiben. Gemeinsam wollen wir eine neue Zukunft anstreben, in der Studierende und nicht eine fragwürdige Arbeitsweise im Fokus stehen.

"Uns geht es primär darum, eine Stimme für die Studierenden als Hochschüler*innenschaft zu sein, anstatt lediglich zu Demonstrationen aufzurufen ohne für die Lebensrealität von Studierenden zu kämpfen, denn diese sind durchaus real und schockierend. Wir als Hochschüler*innenschaft sehen uns in der Verantwortung diese Studierenden zu unterstützen, wenn es der VSStÖ Wien nicht tut.", zeigt Ricarda Fröhlich, die zweite stellvertretende Vorsitzende der Hochschüler*innenschaft an der FH Campus Wien auf.                       
"Der Vorwurf des VSStÖ Wien, dass Entscheidungen des Vorsitz-Teams und Wirtschaftsreferats aus reiner Willkür getroffen seien, obwohl sich dezidiert an das HSG und die Satzung gehalten wurde, ist bodenlos. Dies kann ich als Wirtschaftreferent weder unterstützen noch dem zustimmen.", zeigt sich Tobias Karigl, Wirtschaftsreferent der Hochschüler*innenschaft an der FH Campus Wien abschließend besorgt.