„ÖVP und Grüne versuchen permanent der Bevölkerung zu suggerieren, dass die Entwicklung unserer Wirtschaft positiv verläuft und sich im Aufwind befindet, nur dieses schwarz-grüne Märchen eines österreichischen Wirtschaftswunders spielt es aber in der Realität nicht, denn dieses wird in regelmäßigen Abständen von Wirtschaftsexperten mit ihren nackten Zahlen und Fakten widerlegt.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Axel Kassegger die gestrigen Aussagen von Wifo-Chef Felbermayr in der „ZiB2“, wonach die Konjunkturprognose nach unten revidiert werden müsste. „In Wahrheit fahren ÖVP-Kanzler Nehammer, ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher und das grüne ‚Beiwagerl‘ Vizekanzler Kogler seit über vier Jahren die Wirtschaftskraft, die soziale Sicherheit und den Wohlstand in Österreich mit Vollgas an die Wand“, so Kassegger weiter.
„Wegen der sehr spät und wenig nachhaltigen Bauoffensive von ÖVP und Grünen wird etwa das Baunebengewerbe den Einbruch in der Baubranche erst 2024 so richtig zu spüren bekommen. In diesem Sektor, in dem ungefähr 300.000 Menschen beschäftigt sind, wird die Zahl der arbeitslosen Menschen weiter stark ansteigen. Auch in diesem Bereich hat die Regierung nichts Großartiges und vor allem aber nichts Nachhaltiges auf die Beine gestellt – alleine für 2024 werden pro Tag 16 Firmenpleiten und 25 Privatinsolvenzen prognostiziert“, erklärte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.
„Diese schwarz-grüne Regierung ist nicht fähig, effiziente wirtschaftspolitische Maßnahmen zu setzen, um Österreichs Wirtschaft wieder auf Dauer zu stabilisieren und vor allem wieder konkurrenzfähig zu machen. Wir haben schon vor Monaten ein Maßnahmenpaket zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft, Industrie und insbesondere der Bauwirtschaft präsentiert, das die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und Unternehmen weg von der Abwärtsspirale hin auf einen positiven Zukunftsweg bringen würde. In diesem fordern wir unter anderem eine Bereitstellung von öffentlichen Budgetmitteln für Infrastrukturinvestitionen, Breitband, Straßen- und Wohnbau, sowie den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel, eine Lockerung der vonseiten der FMA erlassenen Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-VO), eine sofortige und endgültige Streichung der CO2-‚Strafsteuer‘und auch die Aufhebung aller Sanktionen gegen Russland“, erklärte Kassegger.
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