In der heutigen Krone legte der Masseverwalter von Minibambini Christoph Erler den E-Mail-Verkehr von Minibambini offen. Bei den Kontrollen der Stadt wurde offenkundig über schwere Mängel hinweggesehen.
Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer sagt dazu: „Schon vor Monaten war für uns klar, dass der Fall Minibambini nur symptomatisch für das Versagen bei den Kontrollen der MA10 sind. Immer wieder tauchen neue Fälle von Missbrauch in Millionenhöhe auf, die jahrelang von der Stadt unentdeckt bleiben. Wir fordern eine komplette Neuaufstellung der Kontrolle und diese neuen Mails geben uns dabei recht.“
Für Bildungssprecher Gemeinderat Harald Zierfuß steht fest: „Statt der Aufklärung des Millionenmissbrauchs stand für die Stadt nur im Fokus schlechte Medienberichte zu vermeiden. Für uns ist klar: Das Budget für Kindergärten muss auch bei den Kindern ankommen und darf nicht bei dubiosen Scheinfirmen versickern“.
Die Wiener Volkspartei stellte zur Aufklärung vor Monaten ein Prüfersuchen an den Stadtrechnungshof. „Unser Prüfersuchen wird weitere Einblicke geben und erneut aufzeigen, dass die MA10 neu aufgestellt werden muss.“, so Mahrer und Zierfuß abschließend.
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