SPÖ-Bayr: Humanitäre Hilfe braucht einen Waffenstillstand

SPÖ-Sprecherin für Außenpolitik Petra Bayr begrüßt am Mittwoch gegenüber dem Pressedienst der SPÖ die heutige Ankündigung, dass die österreichische Bundesregierung 10 Mio. Euro an zusätzlicher ziviler Hilfe für den Gaza-Streifen zur Verfügung stellen möchte. Damit diese auch wirklich ankommen kann, brauche es aber dringend einen humanitären Waffenstillstand. Bayr: „Die humanitäre Situation im Gaza-Streifen ist katastrophal. Krankheiten und Hunger breiten sich immer weiter aus, die Region ist von den Kampfhandlungen zu großen Teilen zerstört. Rafah, wohin der allergrößte Teil der palästinensischen Bevölkerung geflohen ist, ist umstellt und soll Ziel einer weiteren Bodenoffensive werden. Unter diesen Bedingungen ist die Zurverfügungstellung von adäquater humanitärer Hilfe nicht möglich. Es brauch einen humanitären Waffenstillstand.“****

Dabei pocht die Abgeordnete auch auf die Freilassung der Geiseln, die von der Hamas am 7. Oktober verschleppt wurden. „Es ist zum Wohl der Geiseln, der Palästinenser:innen, der israelischen Sicherheit und der ganzen Region notwendig, dass es endlich zu einem Durchbruch in den Verhandlungen kommt. Die Geiseln müssen freigelassen werden, die Kampfhandlungen müssen ein Ende finden, um die Sicherheit von Israelis und der Palästinenser:innen zu garantieren und um einen Flächenbrand in der Region zu verhindern“, so Bayr. (Schluss) sd/up

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