„Wir haben in diesem Jahr erst zwei Monate hinter uns und trotzdem kann man angesichts der jüngsten Skandale, die die FPÖ und Herbert Kickl betreffen, definitiv sagen: Die FPÖ ist die Bonzenpartei Österreichs. Kaum jemand ist so gut darin, Steuergeld aus dem Fenster zu werfen und sich daran mutmaßlich selbst zu bereichern, wie die FPÖ.
“, stellt Paul Stich, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend, im Rahmen einer Medienaktion vor der FPÖ-Zentrale in Wien fest.
Bei der Medienaktion wurde Herbert Kickl dargestellt, der mit Geld um sich wirft. Zudem tauschte die Sozialistische Jugend das Schild vor der FPÖ-Zentrale mit einem Schild aus, auf dem „BPÖ – Bonzenpartei Österreichs. Euer Geld für unsere Funktionäre!“ zu lesen war.
„Die FPÖ gibt sich gern als Partei der ‚kleinen Leute‘: In Wahrheit macht sie jedoch nichts anderes, als von unten nach oben zu verteilen und sich dabei mutmaßlich selbst zu bereichern. Das zeigen die jüngsten Skandale: In der Steiermark soll die FPÖ Graz in den vergangenen Jahren mutmaßlich mehrere Millionen Euro an Fördergeld systematisch missbraucht haben. Auch Herbert Kickl war das Steuergeld in seiner Zeit als Innenminister vollkommen egal: So soll er sich vier Kugelschreiber für über 800 Euro gegönnt haben – mehr Bonze geht nicht!
“, so Stich weiter.
Abschließend betont Stich die Gefahr vor einer erneuten Regierungsbeteiligung der FPÖ nach der Wahl: „Die FPÖ sieht den Staat als Selbstbedienungsladen. Während sie rhetorisch permanent nach unten treten, verteilen sie anscheinend gerne nach oben und an sich selbst um. Eine solche Partei hat nichts in den Regierungsämtern der Republik zu suchen. Es braucht daher Mehrheiten jenseits von FPÖ und ÖVP, wenn wir die Steuerzahler*innen nicht ein weiteres Mal einer Koalition dieser beiden Parteien ausliefern wollen.“, so Stich abschließend.
Fotos der Medienaktion sind unter folgendem Link verfügbar: LINK
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