FCG-Deckenbacher: Dringender Handlungsbedarf im Kampf gegen Gewalt an Frauen

Angesichts der jüngsten tragischen Femizide in Wien, bei denen fünf Frauen ums Leben gekommen sind, ruft die FCG-Bundesvorsitzende Abg. z. NR Romana Deckenbacher zu entschlossenem Handeln auf. Die Ereignisse des vergangenen Wochenendes haben die Stadt erschüttert und verdeutlichen die Dringlichkeit, Gewalt gegen Frauen gezielt zu bekämpfen. Deckenbacher betont, dass Gewalt gegen Frauen in allen Gesellschaftsschichten präsent ist und daher eine gemeinsame Anstrengung von Männern und Frauen erfordert. 

Die FCG-Bundesvorsitzende weist auf die anhaltenden Herausforderungen im Kampf gegen Gewalt an Frauen hin: „Gewalt an Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das uns alle betrifft und dringende Maßnahmen erfordert. Die alarmierenden Statistiken zeigen, dass bereits jede dritte Frau in Wien von Gewalt betroffen ist. Das zeigt, wie dringend wir als Gesellschaft zusammenstehen und handeln müssen.“ 

Deckenbacher legt besonderen Wert auf Präventionsarbeit und fordert eine eingehende Überprüfung der bestehenden Gewaltschutzmaßnahmen in Wien: „Prävention muss frühzeitig beginnen, idealerweise bereits in Schulen. Eine flächendeckende Zusammenarbeit mit der Polizei in allen Bildungseinrichtungen Wiens ist unerlässlich, um der Gewalt vorzubeugen und die Sicherheit in unserer Gesellschaft zu gewährleisten.“

„Darüber hinaus müssen die vorhandenen finanziellen und gesetzlichen Mittel effektiv genutzt und gegebenenfalls weiterentwickelt werden, um den Schutz jeder Frau in Österreich zu gewährleisten“, schließt Deckenbacher.

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