FPÖ – Hafenecker: „Gewessler soll nicht Ampeln umprogrammieren, sondern Straßen bauen!“

Kein grünes Blinken mehr, sondern gleich auf orange und rot schalten – diesen Plan der grünen Verkehrsministerin Gewessler bezeichnete FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA heute als „große Gefahr für die Verkehrssicherheit. Das plötzliche Umschalten wird zu plötzlichen Vollbremsungen führen, wodurch Auffahrunfälle regelrecht aktiv produziert werden. Das kann Frau Gewessler doch nicht wirklich ernst meinen?“

Hafenecker sah hinter der geplanten Novelle der Straßenverkehrsordnung aber noch einen weiteren möglichen Anschlag auf die durch CO2-Strafsteuer und NoVA-Erhöhung ohnehin schon leidgeprüften Autofahrer: „Seit kurzem ist es Gemeinden möglich, die Radarüberwachung selbst in die Hand zu nehmen. Wenn das Grün-Blinken wegfallen soll, könnten demnächst dann auch überall Blitzer hängen, die all jene fotografieren, die dann – womöglich, um einen Auffahrunfall zu vermeiden – doch noch bei orange in eine Kreuzung einfahren und dann geblitzt werden. Diesen Grünen ist leider alles zuzutrauen.“

Anstatt an seit Jahrzehnten erprobten Ampelschaltungen herumzudoktern, wäre es eigentlich auch Aufgabe der grünen Verkehrsministerin, die Weiterentwicklung des hochrangigen Straßennetzes in Österreich voranzutreiben. „Ihre willkürliche Blockade wichtiger Infrastrukturprojekte wie Lobautunnel, Weinviertel-Schnellstraße oder Traisental-Schnellstraße oder längst überfällige Ausbauprojekte wie die Pyhrn Autobahn südlich von Graz ist nicht mehr länger hinnehmbar. So eine Verkehrs-Blockadeministerin hat in diesem Amt nichts verloren!“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ

FPÖGrüneHafeneckerStraßenVerkehrssicherheit
Comments (0)
Add Comment