FPÖ – Brückl: „Null Toleranz für politischen Islam an heimischen Schulen!“

„Die ÖVP muss endlich damit aufhören, nach außen so zu tun, als wäre ihnen die Integration ach so wichtig, wenn sie andererseits die Bildung von Parallel- und Gegengesellschaften, die noch dazu mit unserem Kulturbild nicht vereinbar sind, fördert“, reagierte FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl heute auf einen „Kurier“-Artikel, wonach die Islamische Gemeinschaft der islamistischen Milli Görüs-Bewegung über den Verein SOLMIT zwei Schulen mit Öffentlichkeitsrecht in Wien betreibt und kündigte eine Anfrage an ÖVP-Bildungsminister Polaschek an: „Über die Bildungsebene unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit hält der politische Islam mit seinen antisemitischen, islamistischen und unserer Kultur völlig zuwiderlaufenden Tendenzen Einzug in unserem Land – gefördert von der einst christlichen ÖVP. Bildungsminister Polaschek wird uns dazu Antworten geben müssen.“

Dass Religionsgemeinschaften in Österreich Schulen betreiben, sei zwar grundsätzlich nicht verboten, jedoch „handelt es sich hier um keine gewöhnliche Religionsgemeinschaft, sondern um eine islamistische Bewegung, die schon für die Türkei zu konservativ-islamistisch war und deswegen schon dort keinen ‚Nährboden‘ fand. Parteien dieser Bewegung wurden dort in der Vergangenheit sogar verboten“. Brückl weiter: „Das ist auch der Grund, warum sie ihren zentralen Standort in Österreich und Deutschland und nicht in der Türkei haben. Während sie wegen ihrer radikalen Ansichten in ihrer eigentlichen Heimat nicht geduldet wurden, nutzen sie die blinde Gutmütigkeit und an Naivität grenzende falsche Toleranz der westlichen Wertegesellschaft aus, um hier ihre radikalen Ansichten zu indoktrinieren.“

„Wenn sich eine islamistisch-antisemitische Bewegung klar zur Absonderung von Muslimen von der Mehrheitsgesellschaft bekennt und diese sogar von ihren Anhängern einfordert, dann ist das der klare Aufruf, sich jeglicher Integration zu verweigern. Solche Tendenzen müssen schon im Keim erstickt werden, denn wenn das nicht passiert, können wir noch so gute Integrationsmaßnahmen ins Auge fassen, diese Menschen sind nicht bereit sich zu integrieren. Dass es augenscheinlich Schulen in Österreich gibt, die das Bilden von Parallelgesellschaften einfordern, werden wir als FPÖ sicher nicht dulden!“, so der Freiheitliche.

Die „Verbreitung des antisemitisch-politischen Islam“ müsse gestoppt werden, anstatt sie, wie es die ÖVP mache, auch noch zu fördern. Dem wachsenden Antisemitismus des politischen Islam muss endlich der Kampf angesagt werden, doch diese erneute ÖVP-Offenbarung zeigt, dass das nur mit einer starken FPÖ mit einem Volkskanzler Kickl passieren wird. Denn die ÖVP hat weder den Mut noch den Willen, diesen großen Problembereich anzugehen und fährt lieber die Schiene der linken Toleranzromantiker!“, so Brückl.

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