Wien (OTS) – Auf der Zielgeraden und unterwegs in Richtung Finale – zumindest vorerst – sind Emilia Warenski, Imre Lichtenberger, Luna Mwezi, Mikka Forcher und Moritz Uhl am Montag, dem 12. Februar 2024, um 20.15 Uhr in ORF 1 sowie bereits am Sonntag, dem 11. Februar, ab 20.15 Uhr (Folge 7) bzw. 21.05 Uhr (Folge 8) auf ORF ON und in der TVthek-App, wenn die letzten beiden Folgen der ersten Staffel von „School of Champions“ auf dem Programm stehen. Bevor sie ihr erstes Schuljahr in der Ski-Akademie beenden können, müssen sie aber noch Schwung für Schwung an so manchem Hindernis vorbei – inklusive des ein oder anderen, unterdrückten Emotionen geschuldeten Fehlers. Auch die Schule selbst steckt nach wie vor in Schwierigkeiten, Erwachsene wissen schließlich auch nicht immer, wie man Probleme am besten löst. Neben den jungen Ski-Talenten sind in weiteren Rollen u. a. Jakob Seeböck, Josephine Ehlert, Gregor Seberg, Simon Hatzl, Thomas Mraz, Ferdinand Hofer, Judith Altenberger, Sonja Romei, Ferdinand Seebacher und Anna Thunhart zu sehen. Regie führten Dominik Hartl und Johanna Moder nach Drehbüchern von Samuel Schultschik. Weitere Informationen zur Serie sind unter presse.ORF.at abrufbar. Die Vorbereitungen für die nächste Ski-Saison laufen bereits: Ende November haben die Dreharbeiten für die zweite Staffel von „School of Champions“ begonnen.
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Folge 7 (Montag, 12. Februar, 20.15 Uhr, ORF 1 sowie ab Sonntag, 11. Februar, 20.15 Uhr, ORF ON und TVthek-App)
Georg (Moritz Uhl) ist auf den ersten Blick ein talentierter und ehrgeiziger Skifahrer. Eigentlich sollte ihm auf dem Weg an die Spitze des Skisports nichts im Weg stehen. Aber schon bald merkt Georg, dass seine Ambitionen nicht ihm selbst, sondern dem komplizierten Verhältnis zu seinem Vater geschuldet sind. Dass ihm der neue Trainer genauso die kalte Schulter zeigt wie sein Vater verärgert ihn sehr. Als Nikki (Imre Lichtenberger) von Nawal (Luna Mwezi) erfährt, dass Veighofer (Simon Hatzl) bei ihr eine Grenze überschritten hat, will er sie rächen und fragt Georg dabei um Hilfe. Georg steht seinem Freund gerne zu Seite, doch bei dem nächtlichen Überfall auf den Trainer brechen die unterdrückten Aggressionen aus Georg heraus und bringen beide Jungs in große Gefahr.
Folge 8 (Montag, 12. Februar, 21.05 Uhr, ORF 1 sowie ab Sonntag, 11. Februar, 21.05 Uhr, ORF ON und TVthek-App)
Dani (Emilia Warenski) schafft es schließlich, sich mit ihrer Schwester zu versöhnen. Nawal wird Erste, zahlt dafür aber einen teuren Preis. Nikki und Georg kommen nochmal glimpflich aus der Nummer mit Veighofer heraus und Nikki schafft es, die Wahrheit um den verstorbenen Paul (Nikolaus Lessky) ans Licht zu bringen und sich mit Mark (Jakob Seeböck) auszusprechen. Doch die Zukunft der Schule hängt nicht nur an den Schülern. Schiesstl (Gregor Seberg), der Chef der lokalen Bergbahnen und Gasteiner Urgestein, zieht seit jeher die Fäden hinter der Schule. Seinen Job macht er mit Handschlagqualität und alten Seilschaften. Er hält dabei aber lieber an alten Mitteln fest und steht genau deshalb der Akademie im Weg. Als er realisiert, dass er selbst das Problem und die Lösung ist, trifft er eine einschneidende Entscheidung. Mittelfristig kann er damit den Erhalt der Schule sichern, doch auch im nächsten Jahr bleibt es für die Schule und den neu zusammengerückten Jahrgang spannend.
„School of Champions“ ist eine Produktion von Superfilm in Koproduktion mit Catpics für ORF, BR und SRF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Land Salzburg.
Auf der Zielgerade durch die winterlichen Temperaturen ist die stylische „School of Champions“-Strickhaube ein praktischer Begleiter. Die Mütze besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester und ist online unter shop.ORF.at erhältlich.
Noch mehr „Champions“ in ORF 2
Passend zum Finale der ORF-Serienproduktion „School of Champions“ zeigt ORF 2 bereits am Sonntag, dem 11. Februar, ab 23.05 Uhr die „Ikonen Österreichs“-Ausgabe „Es lebe der Sport“ sowie die TV-Premiere des vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens konfinanzierten Kinodokumentarfilms „Stams“ über das berühmte österreichische Skigymnasium.
„Ikonen Österreichs – Es lebe der Sport“ (Sonntag, 11. Februar, 23.05 Uhr, ORF 2)
Gemessen an seiner Einwohnerzahl ist Österreich ein Zwergstaat, Nummer 94 in der Welt. Umso mehr freut es Herrn und Frau Österreicher, wenn er oder sie beim Sport hin und wieder die Nummer eins sein darf. Am häufigsten geht sich das beim Skifahren aus, wobei dieser Sport nur in geschätzt fünf bis sieben Ländern wirklich eine Rolle spielt – dem Rest der Welt ist Skifahren herzlich egal. Beim Fußball sind die Österreicher:innen weniger erfolgsverwöhnt, aber wenn man alle 40 Jahre einmal den sportlichen Erzfeind Deutschland besiegt, birgt das Stoff für Legenden. Auffällig ist, dass die Nationalisierung des Sports hierzulande viel stärker war, als Österreich noch nicht Mitglied der Europäischen Union war, der Kalte Krieg die Welt noch in Gut und Böse teilte. Diese Ausgabe der Kulturdokureihe „Ikonen Österreichs“ führt in eine Zeit, als für den Geltungsdrang einer kleinen Nation – meist unfreiwillig – Sportheldinnen und -helden erschaffen wurden: Hugo Meisl, Arnold Schwarzenegger oder Annemarie Moser-Pröll. Den Film gestaltete Martin Betz.
„Stams“ (Sonntag, 11. Februar, 23.40 Uhr, ORF 2)
Das Skigymnasium Stams ist eine der erfolgreichsten Skischulen der Welt. Hier wachsen junge Sportlerinnen und Sportler heran, die ihre Leidenschaft ohne Kompromisse ausleben. Berühmtheiten wie etwa Benjamin Raich oder Gregor Schlierenzauer sind hier ausgebildet worden und haben es bis Olympia geschafft – ein Traum, den sich viele Schüler:innen jedes Jahr aufs Neue in Stams ebenfalls erfüllen möchten. Ein Jahr lang begleitete Regisseur Bernhard Braunstein einige von ihnen mit der Kamera und blickt in seinem Dokumentarfilm hinter die Kulissen des Elite-Sportgymnasiums. Dabei zeigt er den streng getakteten Alltag aus hartem Training, Unterricht sowie Internatsleben und somit auch den hohen Druck, dem die Kinder und Jugendlichen ausgesetzt sind. Hinzu kommen etliche Verletzungen, die sie für ihre Karrieren in Kauf nehmen. Für ein „normales“ Teenagerleben bleibt dabei wenig Zeit. Die jungen Sportlerinnen und Sportler verbinden dennoch und trotz der sportlichen Konkurrenz enge Freundschaften, die sie zu einer Art Schicksalsgemeinschaft werden lassen. In den gemeinsamen Momenten zwischen Training, Schule und Wettkampf motivieren sie sich gegenseitig, spenden einander Trost und lachen über Erlebtes. Trotz aller Bemühungen und Verzichts schaffen es am Ende nur ein bis zwei Prozent aller Schüler:innen, sich im Spitzensport durchzusetzen. „Stams“ ist kein klassischer Sportfilm, indem es um die Heroisierung von Spitzensport geht, sondern vielmehr ein nüchterner Blick auf eine Welt von Leistungs- und Erfolgsdruck sowie die damit einhergehenden Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse.
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