SPÖ-Muchitsch: Mehrwertsteuer auf Lebensmittel des täglichen Bedarfs streichen

Auch heuer werden in Österreich die Lebensmittelpreise stark steigen und über der ohnehin bereits überdurchschnittlich hohen allgemeinen Inflationsrate liegen. Das zeigt eine aktuelle Vorschau des Wirtschaftsforschungsinstitutes Wifo. Die SPÖ fordert die Streichung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel des täglichen Bedarfs nach spanischem Vorbild. Mittels einer Anti-Teuerungskommission soll dafür gesorgt werden, dass die Preissenkungen auch entsprechend bei den Kund:innen ankommen und nicht zur Gewinnerhöhung der Lebensmittelkonzerne verwendet werden, erklärte SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch am Mittwoch gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. ****

        Das Wifo weist darauf hin, dass sich bereits 2022 die Lebensmittel in einem seit Jahrzehnten nicht gekannten Ausmaß verteuert haben, 2023 nochmals um 11,5 Prozent gestiegen sind und 2024 laut Wifo die Preise um weitere 5,25 Prozent ansteigen werden. Muchitsch forderte eine sofortige und umfassende Kurskorrektur der Regierung. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau sind zusätzlich zu den Lebensmitteln ja auch Mieten in Österreich um bis zu 25 Prozent und Energiekosten um rund 61 Prozent gestiegen. Die Teuerung betrifft alle Grundbedürfnisse des Menschen. „Darauf muss man endlich mit preissenkenden Maßnahmen reagieren“, forderte der SPÖ-Sozialsprecher. (Schluss) pp/bj

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