Die Erstversorgungsambulanz (EVA) ist eine an vielen Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes etablierte und bewährte Einrichtung, die von der Stadt Wien gemeinsam mit dem Ärztefunkdienst Wien betrieben wird. Allgemeinmediziner*innen untersuchen und behandeln akute Beschwerden bzw. leiten die Patient*innen je nach Dringlichkeit und Notwendigkeit an den niedergelassenen Bereich oder an eine Spitalsambulanz weiter.
Die Patient*innen profitieren insbesondere durch den „Best Point-of-Care“: „Die medizinischen Strukturen der Erstversorgungsambulanz sind maßgeschneidert für die Behandlung kleinerer bis mittlerer Beschwerden, die keine Aufnahme in einem Krankenhaus erfordern“, so Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. Neben der Erstversorgungsambulanz für Erwachsene wurde der im AKH Wien bereits bestehende Kinder-Notdienst (KiND) mitübersiedelt, der bislang an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde eingerichtet war.
Die allgemeinmedizinische Akutversorgung wurde bereits 2016 erfolgreich als AMA in Betrieb genommen und hat sich seither stetig weiterentwickelt. „Die Ambulanzen des AKH Wien und insbesondere die Notfallaufnahme konnten durch diese Maßnahme deutlich entlastet werden und unsere Mitarbeiter*innen können sich seither intensiver um jene Patient*innen kümmern, die die Expertise und Ausstattung eines Universitätsklinikums unbedingt benötigen“, so Herwig Wetzlinger, Direktor des AKH Wien.
Nach mehr als 7 Jahren erhält die Erstversorgungsambulanz nun neue, zentral gelegene Räumlichkeiten im Eingangsgebäude des AKH Wien. Neben dem Anmeldeschalter und den Wartebereichen wurden die Untersuchungs- und Behandlungsräume auf 350 m² Nutzfläche vollständig neu, hell und freundlich ausgestattet. Die Patientinnen und Patienten werden vom Haupteingang des AKH Wien mittels eines neuen Beschilderungs- und Beleuchtungskonzepts zur EVA geleitet.
Die Öffnungszeiten der EVA sind Montag bis Sonntag von 8-22 Uhr.
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