Die Unterstützung für Krisenpflegekinder wird auf Druck der Grünen Wien erhöht. Schon in den letzten Jahren war die Anpassung der Pflegegeldleistungen deutlich unter der Inflation. „Heuer war die Ungerechtigkeit besonders frappierend. Bei einer Inflation von 9,7% sollte das Pflegegeld für Krisenpflegekinder um nur 5,69% erhöht werden, was eine minimale Erhöhung von nur 63 Euro mehr im Monat bedeutet hätte. Damit wären ausgerechnet diese Kinder in Ausnahmesituationen finanziell benachteiligt worden“, erklärt die Familiensprecherin der Grünen Wien, Ursula Berner. Auf Initiative der Grünen wurde dieses Gesetz nun erneut begutachtet und in Folge die Unterstützungsleistungen angepasst. Krisenpflegekinder bekommen jetzt die gleiche Unterstützung wie in der in der Langzeitpflege.
„Es freut mich, dass Stadtrat Wiederkehr nun auch anerkannt hat, dass bei Kindern in Not nicht gespart werden darf! Die bevorstehende Erhöhung des Krisenpflegegeldes signalisiert einen Wendepunkt im Beistand von Krisenpflegefamilien. Diese Familien, die Kinder oft unter schwierigsten Umständen aufnehmen, verdienen höchste Anerkennung und größte Unterstützung“, so Berner.
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