Wien. Ex-Bundespräsident Heinz Fischer ist heute Abend in „Heiß Umfehdet“ im Interview mit Manuela Szinovatz zu sehen. Mit Sorge beobachtet Fischer den Konflikt im Nahen Osten, einen Stopp der Hilfszahlungen an das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen UNWRA könne er mit seinem Gewissen nicht vereinbaren: „Wenn ich es alleine zu entscheiden hätte und allein mit meinem Gewissen auszumachen hätte, würde ich die Aufklärung vorantreiben. Aber die überlebenswichtigen Lieferungen an die Palästinenser nicht stoppen." Ebenfalls Thema: Ein drohender Rechtsruck in Europa und Österreich bei den anstehenden Nationalratswahlen. Fischer hofft, dass alle Parteien „einen fairen und vernünftigen Wahlkampf mit konkreten Lösungsmöglichkeiten führen“. Sollte dies der Fall sein, könne laut dem Ex-Präsidenten „die FPÖ als Oppositionspartei ihre Kontrollfunktion weiter ausüben“. Fischer wünsche sich jedenfalls nicht, „dass Österreich in Brüssel von Herrn Kickl vertreten wird“.
Außerdem in „Heiß Umfehdet“: im „unmoderierten Duell“ diskutieren Josef C. Binder (Bargeld Volksbegehren und Matthias Schroth (Leider Hauptabteilung Bargeld OeNB) die Frage „Ist die Bargeld-Obergrenze Startschuss für die Bargeld-Abschaffung?“
Mit spannenden Diskussion geht es auf PULS 24 ab 21 Uhr auch in „Wild Umstritten“ weiter. Zu Gast bei Werner Sejka sind Ex-FPÖ-Klubobmann und -Vizekanzler Heinz Christian Strache, PR-Berater Rudi Fußi sowie die ehemalige Bundespartei-Obfrau der Grünen Eva Glawischnig.
Ausstrahlung am 01.02. auf PULS 24 und JOYN
20:00: Heiß Umfehdet
Moderation: Manuela Szinovatz
Ausstrahlung am 01.02. auf PULS 24 und JOYN
21:00 Uhr: Wild Umstritten
Moderation: Werner Sejka
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