FPÖ – Kainz: „Regionaler Lebensmittelkauf rettet die heimische Landwirtschaft“

„Gerade im Lebensmittelbereich müssen wir mehr auf eine regional geprägte Beschaffungspolitik setzen. Dadurch kann man nicht nur eine hohe Qualität der Produkte garantieren, sondern gleichzeitig werden damit unsere Bauern unterstützt und letztlich wird auch das Tierwohl gefördert“, so heute FPÖ-Tierschutzsprecher NAbg. Alois Kainz. „Unsere Landwirte setzen im internationalen Vergleich extrem hohe Standards im Bereich des Tierwohls, dass dies aber auch mit einem Mehraufwand und höheren Kosten verbunden ist, liegt auf der Hand. Die schwarz-grüne Regierung darf nicht nur die Bevölkerung auffordern, heimische Produkte zu kaufen, hier muss auch die öffentliche Hand mit der Bundesbeschaffungsagentur mit gutem Beispiel vorangehen“, forderte Kainz.

„Wenn der Präsident der Niederösterreichischen Landwirtschaftskammer nun vorrechnet, dass eine Steigerung der Regionalquote in den zahlreichen Großküchen um nur zehn Prozent, bis zu 500 landwirtschaftliche Betriebe absichern könnte, dann muss ich mich schon fragen, wo die ÖVP in den letzten 40 Jahren war und für wen sie Politik gemacht hat. Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Immer öfter – gerade bei Schweine- und Putenfleisch – wird auf ausländische Alternativen gesetzt. Darunter leiden aber nicht nur unsere Bauern, sondern auch der Tierschutz“, so der FPÖ-Tierschutzsprecher.

„Die Regierung muss nun endlich aktiv werden, denn gerade der Bund mit der Bundesbeschaffungsagentur hat hier die Möglichkeit, ein Zeichen für unsere Landwirte und für mehr Tierwohl zu setzen“, sagte Kainz mit Verweis auf die Möglichkeiten der Bundesbeschaffungsagentur Ausschreibungen so zu gestalten, dass mehr heimische Unternehmen zum Zug kommen.

„Es muss allen klar sein, dass das hohe Maß an Lebensmittelqualität und Tierwohl in Österreich nur unsere Landwirte garantieren können und deren Arbeit muss sich am Ende auch lohnen. Genau dazu könnten ÖVP und Grüne einen maßgeblichen Beitrag leisten – wenn sie denn nur wollten“, so Kainz.

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